Hilfe für Tourismus?
Österreichische Hoteliervereinigung verweist auf Probleme bei Hilfe für Tourismusbetriebe
7. Feber 2022 | von
Von Alois Pircher
Viel Arbeit für das AMS Landeck mit der Saisonstarthilfe RS-Foto: Pircher
Von Alois Pircher
Zur Erklärung: Als im vergangenen November die Bundesregierung einen weiteren Lockdown verkündete, wurde den Saisonbetrieben, die schon in Erwartung der Wintersaison Mitarbeiter eingestellt hatten, eine Unterstützung bei den Lohnkosten zugesagt, um den Betrieben die Möglichkeit zu geben, die Mitarbeiter in Beschäftigung zu halten. Bis zum 31. Jänner 2022 konnten dementsprechende Anträge beim Arbeitsmarktservice eingebracht werden. Nun wurde von der Bundesregierung kurzfristig die bisher übliche Definition von Saisonbetrieben geändert.
VIEL ARBEIT FÜR AMS LANDECK. Landeck ist der tourismusintensivste Bezirk Öster-reichs und dementsprechend wurden einige Tausend Anträge beim AMS Landeck eingebracht, berichtet Gerhard Kubin, Leiter der AMS-Zweigstelle in Landeck. Alle diese müssen nun geprüft und abgearbeitet werden. Wie viele Anträge dann schlussendlich abgelehnt werden müssen, kann derzeit nicht seriös beantwortet werden, so Kubin.
WK TIROL KÄMPFERISCH. Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Tirol, kennt natürlich auch die Problematik. Besonders Betriebe im Umfeld der Gletscherskigebiete haben wegen der kurzfristigen Änderungen Probleme zu erwarten. Die Feststellung der Österreichischen Hoteliervereinigung, dass 30 Prozent der Saisonbetriebe in Gefahr sind, um die Unterstützung umfallen zu können, scheint aber zu hoch gegriffen. Eine große Zahl der Saisonbetriebe (im Paznaun, am Arlberg wie auch am Sonnenplateau) dürfte dieses Problem weniger tangieren, ist Ladner überzeugt. Allerdings werde man für jeden einzelnen Betrieb kämpfen, so die Wirtschaftskammer Tirol. Derzeit finden Verhandlungen der WK Tirol wie auch WK Österreich mit den zuständigen Stellen in Wien statt, und Ladner hofft, dass noch alle Saisonbetriebe die versprochene finanzielle Unterstützung erhalten werden.
Zur Erklärung: Als im vergangenen November die Bundesregierung einen weiteren Lockdown verkündete, wurde den Saisonbetrieben, die schon in Erwartung der Wintersaison Mitarbeiter eingestellt hatten, eine Unterstützung bei den Lohnkosten zugesagt, um den Betrieben die Möglichkeit zu geben, die Mitarbeiter in Beschäftigung zu halten. Bis zum 31. Jänner 2022 konnten dementsprechende Anträge beim Arbeitsmarktservice eingebracht werden. Nun wurde von der Bundesregierung kurzfristig die bisher übliche Definition von Saisonbetrieben geändert.
VIEL ARBEIT FÜR AMS LANDECK. Landeck ist der tourismusintensivste Bezirk Öster-reichs und dementsprechend wurden einige Tausend Anträge beim AMS Landeck eingebracht, berichtet Gerhard Kubin, Leiter der AMS-Zweigstelle in Landeck. Alle diese müssen nun geprüft und abgearbeitet werden. Wie viele Anträge dann schlussendlich abgelehnt werden müssen, kann derzeit nicht seriös beantwortet werden, so Kubin.
WK TIROL KÄMPFERISCH. Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Tirol, kennt natürlich auch die Problematik. Besonders Betriebe im Umfeld der Gletscherskigebiete haben wegen der kurzfristigen Änderungen Probleme zu erwarten. Die Feststellung der Österreichischen Hoteliervereinigung, dass 30 Prozent der Saisonbetriebe in Gefahr sind, um die Unterstützung umfallen zu können, scheint aber zu hoch gegriffen. Eine große Zahl der Saisonbetriebe (im Paznaun, am Arlberg wie auch am Sonnenplateau) dürfte dieses Problem weniger tangieren, ist Ladner überzeugt. Allerdings werde man für jeden einzelnen Betrieb kämpfen, so die Wirtschaftskammer Tirol. Derzeit finden Verhandlungen der WK Tirol wie auch WK Österreich mit den zuständigen Stellen in Wien statt, und Ladner hofft, dass noch alle Saisonbetriebe die versprochene finanzielle Unterstützung erhalten werden.
WK-Bezirksgeschäftsführer Mag. Otmar Ladner verweist auf die Verhandlungen der WK mit den Stellen in Wien. RS-Foto: Pircher
