Von Daniel Haueis
Die Neue Heimat Tirol unter dem dem kaufmännischen Geschäftsführer DI Mag. Markus Pollo und dem technischen Geschäftsführer Hannes Gschwentner vergisst den Bezirk Landeck nicht. Derzeit sind Wohnungen in Landeck (30, davon 21 Mietwohnungen), Zams (36) und Fließ (15) in Bau. Das klingt ein wenig nach einer Wohnbaugesellschaft, die sich auf den Zentralraum konzentriert – das tut die NHT aber nicht. Vor Baubeginn stehen nämlich einige auch dezentrale Projekte, derzeit wird aufgrund des Coronavirus aber „in Krisengebieten nicht gebaut“, wie Hannes Gschwentner erklärt – vorgesehen wäre ein Start noch heuer und sie werden wohl bald gebaut. In Ried entstehen 18 Mietwohnungen, in Fendels zehn, in Kauns 17, in Spiss drei und in Vergötschen im Kaunertal elf, in Serfaus sind neun Miet-, 21 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser geplant, in Schönwies 24 Miet- und neun Eigentumswohnungen. In Spiss etwa, der kleinsten Gemeinde im Bezirk, wird die NHT das denkmalgeschützte Widum umbauen und drei Wohnungen errichten. In Kauns ist eine Wohnanlage samt Tiefgarage geplant. Allein das Bauvolumen für diese Projekte in Bau oder vor Baustart beträgt rund 47 Millionen Euro (2020 bis 2022).
PLANUNG UND VERHANDLUNG. 2021, so die Planung, sollen dann 30 Mietwohnungen in Zams folgen, in der Landecker Prandtauersiedlung entstehen zehn Eigentumswohnungen und in Kappl werden 18 Miet-, 15 Eigentumswohnungen und ein Geschäft errichtet. In Verhandlung, berichtet Hannes Gschwentner, ist die NHT über Projekte in Fiss beziehungsweise Pfunds – neun beziehungsweise 20 Mietwohnungen sollen es dort werden. Aber auch Feuerwehrhäuser (Wettbewerb Schönwies), betreubare Wohnungen und ähnliches kann die Neue Heimat errichten.