Alpentherme Ehrenberg hat wieder geöffnet
Nach weiteren Öffnungsschritten am 10. Juni können Bad und Saunalandschaft wieder besucht werden
14. Juni 2021 | von
Sabine Schretter
Sie freuen sich über die Wiedereröffnung der Alpentherme Ehrenberg: Betriebsleiterin Ute Weger, GMF-Projektleiter Thomas Eichhorn und Reuttes Bürgermeister Günter Salchner (v.l.). Foto: GMF
Von Sabine Schretter.
Die ÖVP-Fraktion um den zweiten Bürgermeisterstellvertreter, Klaus Schimana, drängte auf ein umgehendes Aufsperren. Bgm. Günter Salchner verwies auf die damals geltenden Bestimmungen, die für kleine Thermen schlichtweg praxisfremd waren. Aufgrund der 20 m2-Regelung hätte maximal eine Person in jeder Sauna schwitzen dürfen. In der Landsknechtsauna wären sich zwei Personen ausgegangen. Die 2-Meter-Abstandsregel im Bad hätte Personal wie Badegäste gleichermaßen gefordert. Unter diesen Bedingungen hätte die Therme in einem Monat rund 100.000 Euro Verlust gemacht. Rund um den 19. Mai öffneten zunächst nur große Anlagen mit angeschlossener Hotellerie primär für Übernachtungsgäste. Gerhard Gucher, Sprecher der Branchenvereinigung „ThermenPlus“, hatte diese weltfremden Bestimmungen im Namen der 35 heimischen Mitgliedsbetriebe massiv kritisiert und letztendlich eine Anpassung erreicht. Kürzlich entschärfte die Bundesregierung die Regelungen, sodass die Alpentherme Ehrenberg am 10. Juni sowohl das Bad als auch die Saunalandschaft zu den bekannten Öffnungszeiten und Eintrittspreisen aufsperren konnte. Es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Thermenbesucher müssen sich entweder über die myVisit-App (https://pass.allesausserfern.at/fuer-gaeste-u-einwohner/) in Form eines QR-Codes oder vor Ort über ein Kontaktdatenformular registrieren. Ein Mund-Nasen-Schutz ist im Eingangsbereich und in der Gastronomie noch erforderlich. Mit dem „sicher&sauber“-Konzept werden die Besucher während des Aufenthalts in der gesamten Anlage begleitet. Eintrittskarten erhält man wie gewohnt an der Kasse. An Schlechtwettertagen kann es in der Badewelt zu Wartezeiten kommen. Ansonsten sind alle Attraktionen in Betrieb. In der Sauna werden regelmäßig Aufgüsse ohne Wedeltechnik angeboten. Auch die Bonus-Card und Gutscheine sind ab sofort wieder einlösbar, die Gutscheinfrist wird automatisch um ein Jahr verlängert. Weitere Infos zu den aktuellen Abläufen, Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.alpentherme-ehrenberg.at.
„Wir alle haben eine Wiedereröffnung unserer Therme herbeigesehnt. Dass dies erst am 10. Juni umgesetzt werden konnte, hatte gute Gründe. Hier müssen wir unserem Thermenbetreiber GMF auch vertrauen“, meint Bgm. Salchner. „Wenn wir das nicht mehr tun, müssten wir die Therme selbst betreiben und davor warne ich. Ich trete lieber vor die Bevölkerung und sage, habt ein wenig Geduld, als dass ich am Ende sagen muss, wir sperren zu, weil wir uns die Anlage nicht mehr leisten können, wie dies derzeit in Wörgl nach nicht einmal 20 Betriebsjahren der Fall ist“, ergänzt Salchner.
Die ÖVP-Fraktion um den zweiten Bürgermeisterstellvertreter, Klaus Schimana, drängte auf ein umgehendes Aufsperren. Bgm. Günter Salchner verwies auf die damals geltenden Bestimmungen, die für kleine Thermen schlichtweg praxisfremd waren. Aufgrund der 20 m2-Regelung hätte maximal eine Person in jeder Sauna schwitzen dürfen. In der Landsknechtsauna wären sich zwei Personen ausgegangen. Die 2-Meter-Abstandsregel im Bad hätte Personal wie Badegäste gleichermaßen gefordert. Unter diesen Bedingungen hätte die Therme in einem Monat rund 100.000 Euro Verlust gemacht. Rund um den 19. Mai öffneten zunächst nur große Anlagen mit angeschlossener Hotellerie primär für Übernachtungsgäste. Gerhard Gucher, Sprecher der Branchenvereinigung „ThermenPlus“, hatte diese weltfremden Bestimmungen im Namen der 35 heimischen Mitgliedsbetriebe massiv kritisiert und letztendlich eine Anpassung erreicht. Kürzlich entschärfte die Bundesregierung die Regelungen, sodass die Alpentherme Ehrenberg am 10. Juni sowohl das Bad als auch die Saunalandschaft zu den bekannten Öffnungszeiten und Eintrittspreisen aufsperren konnte. Es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Thermenbesucher müssen sich entweder über die myVisit-App (https://pass.allesausserfern.at/fuer-gaeste-u-einwohner/) in Form eines QR-Codes oder vor Ort über ein Kontaktdatenformular registrieren. Ein Mund-Nasen-Schutz ist im Eingangsbereich und in der Gastronomie noch erforderlich. Mit dem „sicher&sauber“-Konzept werden die Besucher während des Aufenthalts in der gesamten Anlage begleitet. Eintrittskarten erhält man wie gewohnt an der Kasse. An Schlechtwettertagen kann es in der Badewelt zu Wartezeiten kommen. Ansonsten sind alle Attraktionen in Betrieb. In der Sauna werden regelmäßig Aufgüsse ohne Wedeltechnik angeboten. Auch die Bonus-Card und Gutscheine sind ab sofort wieder einlösbar, die Gutscheinfrist wird automatisch um ein Jahr verlängert. Weitere Infos zu den aktuellen Abläufen, Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.alpentherme-ehrenberg.at.
„Wir alle haben eine Wiedereröffnung unserer Therme herbeigesehnt. Dass dies erst am 10. Juni umgesetzt werden konnte, hatte gute Gründe. Hier müssen wir unserem Thermenbetreiber GMF auch vertrauen“, meint Bgm. Salchner. „Wenn wir das nicht mehr tun, müssten wir die Therme selbst betreiben und davor warne ich. Ich trete lieber vor die Bevölkerung und sage, habt ein wenig Geduld, als dass ich am Ende sagen muss, wir sperren zu, weil wir uns die Anlage nicht mehr leisten können, wie dies derzeit in Wörgl nach nicht einmal 20 Betriebsjahren der Fall ist“, ergänzt Salchner.
