Von Sabine Schretter.
Insgesamt traten zwölf Trupps zur Prüfung an: Drei für Bronze (Stufe I), vier für Silber (Stufe II) und fünf Trupps waren für Gold (Stufe III) gemeldet. Für alle beteiligten Personen galten strenge Corona-Vorgaben. Teilnehmer, Bewerter und Helfer wurden unmittelbar nach ihrem Eintreffen im Einsatzzentrm Reutte getestet. Im Gebäude galt FFP2-Maskenpflicht, die Urkunden wurden direkt nach dem Stationsbetrieb übergeben.
Die Atemschutz-Leistungsprüfung ist kein Wettkampf im herkömmlichen Sinne, sie ist vielmehr als zusätzliche Atemschutzausbildung anzusehen und soll mithelfen, die im Einsatz gestellten Aufgaben sicherer, besser und vor allem unfallfrei zu bewältigen. Bei dieser Leistungsprüfung wird das Ergebnis in „bestanden“ oder „nicht bestanden“ gewertet. Die Atemschutz-Leistungsprüfung dient also der Überprüfung des Ausbildungsniveaus der Atemschutzgeräteträger und somit ihrer eigenen Sicherheit, da der Einsatz unter Atemschutz eine große Herausforderung darstellt.
Bewerbsleiter OV Klaus Waibel zeigte sich stolz zur ausgezeichneten Vorbereitung aller Trupps und dass die Sicherheitsmaßnahmen vorbildhaft eingehalten wurden. Sein Dank galt der Feuerwehr Reut-te, den Bewertern und Helfern sowie dem Sanitätsdienst Thomas Regensberger, Joachim Pürstl und Sophia Ehrenreich.
Dann gingen alle sehr konzentriert ans Werk. Fotos: Bezirksfeuerwehrverband