Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Der „große Achter“ mit der RUNDSCHAU

Beim Trip durch Alaska war die Heimatzeitung dabei

Im Juni, als dort gerade die Schneeschmelze begann, brachen Siegfried Köck und Michael Wetzel, gemeinsam mit einem Freund, Richtung British Columbia und Alaska auf. Eine Reise voller Abenteuer und Eindrücke – mit der RUNDSCHAU im Reisegepäck.
25. Oktober 2022 | von Von Sabine Schretter
Der „große Achter“ mit der RUNDSCHAU
Michael Wetzel und Siegfried Köck (v.l.) waren mit einem Freund in Alaska unterwegs. Unter anderem auch im Denali Nationalpark, der rund um den mit 6.190 Metern höchsten Berg Nordamerikas, den Denali (früher Mount MCKinley) errichtet wurde. Aus alter Tradition ist die RUNDSCHAU im Reisegepäck immer mit dabei. Fotos: Wetzel
Von Sabine Schretter

Mit einem Pick-Up samt Aufbau ging es los zu einer abenteuerlichen Fahrt auf „dem großen Achter“, wie die Route wegen ihrer an eine Acht erinnernde Streckenführung auch bezeichnet wird. „Landschaftlich einmalig. Ein überwältigendes Naturerlebnis“, schwärmte Michael Wetzel bei seinem Besuch im Büro der RUNDSCHAU Reutte. Bereits dreimal waren die Drei gemeinsam in British Columbia unterwegs – und jedes Mal, wenn sie auf Reisen sind, staunen sie über neue Eindrücke.
Alaskas Hauptstadt Juneau, die nur mit dem Schiff erreichbar ist, lag ebenso auf der Reiseroute, wie Tok – berühmt für die großen Schlittenhunderennen –, Anchorage, Fairbanks und der Denali National Park and Preserve/Mount McKinley Nationalpark (2015 in Denali umbe-nannt). Dieses Reservat kann man nur mit Genehmigung betreten. Eigene Busse fahren ca. 90 Kilometer in das Reservat hinein. „Wir haben wirklich viel erlebt und gesehen. Aber besonders beeindruckt haben uns die verschiedenen Wildtiere, vor allem die Bären, denen wir täglich begegnet sind und die bis auf drei Meter zu unserem Auto herankamen“, erzählt Michael Wetzel. Herausfordernd seien weniger die wilden Tiere als die wilden Straßen, „Gravel Roads“, gewesen – sie sind nicht durchgehend asphaltiert und voller tiefer Schlaglöcher. „Schon am ersten Tag ging beim Ritt über die Holperpiste die Vorderscheibe unseres Pick-Up kaputt“. Probleme habe es manchmal an den Grenzen gegeben. „Zum Teil wegen der unterschiedlichen Corona-Vorschriften. Oder bei Skagway, wo uns die Lebensmittelvorräte abgenommen wurden, weil wir sie nicht über die Grenze mitnehmen durften“, führt Wetzel dazu aus. Übernachtet wurde im Auto. „Das funktioniert recht gut. Man muss halt in der Früh zuerst einmal links und rechts rausschauen, ob sich nicht irgendwo ein Bär aufhält. Und alles muss geruchsfest verschlossen und verstaut werden. Denn Bären haben eine sehr feine Nase und lieben zum Beispiel Zahnpasta sehr. Die sollte nicht irgendwo einfach herumliegen“, so Michael Wetzel.

TRADITION. Dass die RUNDSCHAU mit im Gepäck ist, hat bei den reisefreudigen Herren schon eine lange Tradition. Das habe man immer schon so gemacht. „Auch früher, als wir noch mit einer größeren Gruppe unterwegs waren.“ Wann es wieder auf große Fahrt geht, steht noch nicht fest. Fix ist aber, dass eines auch dann nicht fehlten wird: „Die RUNDSCHAU im Gepäck!“
Der „große Achter“ mit der RUNDSCHAU
Bären waren die täglichen Begleiter von Michael Wetzel und Siegfried Köck auf ihrer Reise durch Alaska entlang der „großen Acht“.

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