Von Sonja Kofelenz.
Ein Ziel des Projekts ist es, Familien über die Angebote in der Region zu informieren und Möglichkeiten zum Vernetzen und Austauschen zu schaffen. Somit wurde die Idee einer Abenteuer-Rallye geboren. Durch das Mitwirken kompetenter Reuttener Institutionen konnte die Rallye durch ganz Reutte gestaltet werden. Dafür möchte sich Stefanie Gabriel ausdrücklich nochmals bei Sonja Kofelenz und dem Team der Bücherei Reutte, bei Ulrich Kößler und dem Team vom Museum im Grünen Haus, dem Feuerwehrhauptmann Alexander Ammann und seinem Feuerwehr-Kameraden Peter Valentin sowie der Gemeinde Reutte recht herzlich bedanken!
Täglich wurden verschiedene spannende Stationen installiert. Angemeldete Familien hatten dann eine Woche lang die Möglichkeit, unterschiedliche Abenteuer zu erleben.
Die wichtigsten Begleiter der Rallye waren die Elfe Pünktchen und der Wichtel Rupert, liebevoll Ruppi genannt. Zu Beginn der Rallye machten die Kinder den Wichtel an einem Erlebnisweg am Sintwag mit Hilfe von Pünktchen und anderen Waldfreunden sichtbar.
Eine aktive Woche.
Von nun an führten Ruppi und Pünktchen die Familien von Station zu Station. Beim Vogelturm wurden kindgerecht die markantesten heimischen Vögel beschrieben und zum Suchen versteckt. In der Bücherei las Leiterin Sonja Kofelenz aus einem Bilderbuch vor. Darin stellte Elfe Pünktchen ihren Freund, den Drachen Tapsi, vor und erzählte von einem seiner Abenteuer.
Im Museum im Grünen Haus gestalteten die Mitarbeiterinnen des Museums in der derzeitigen Ausstellung „Handwerkszeug aus vergangener Zeit“ eine Rätselrallye, bei der bunte, selbst gehäkelte Mäuse gesucht und Fragen zu den dazu platzierten Gegenständen gelöst werden konnten. Das Museum bietet aber auch eine Rätsel-Rallye durch den Untermarkt mit seinen schön bemalten Häusern an. Diese beiden Rallyes ließen sich Ruppi und Pünktchen nicht entgehen und machten sich mit den Familien auf den Weg, um den Spuren vergangener Zeiten zu folgen.
Am Samstag führten Feuerwehrhauptmann Alexander Ammann und sein Feuerwehr-Kamerad Peter Valentin zwei imposante Feuerwehrfahrzeuge, die mit den modernsten Geräten für jede Art von Einsatz ausgestattet sind, vor. Die Kinder staunten und durften zum Abschluss ihr Geschick an einem Trainingsschlauch auch selbst üben. Da hieß es: „Wasser marsch!“
Rege Teilnahme.
Stefanie Gabriel freute sich sehr über die rege Teilnahme vieler Familien. Den Kontakt zu den Familien nimmt sie immer dienstags im Kindergarten Tauschergasse und mittwochs im Kindergarten Prof. Dengel-Strasse auf. Eltern können sich mit Fragen und Anliegen an sie wenden und erhalten Informationen und Unterstützung.
Kontakt.
Das Projektbüro befindet sich im Tauscherhaus, Untermarkt 24 in Reutte. Die Projektmitarbeiterin ist dort montags und donnerstags von 9–11 Uhr anwesend. Terminvereinbarungen sind unter der Nummer: 0681 20592409 möglich. Nach Bedarf kann auch eine dolmetscherunterstützte Beratung angeboten werden.
Für den Herbst sind Eltern-(Kind-)gruppen bzw. Elterncafés geplant – zum gemeinsamen Austausch, um Informationen zu bestimmten Themen zu erhalten und um sich ganz einfach besser kennenzulernen.
„Brücken bauen“ ist auch in den sozialen Medien Facebook (www.facebook.com/BrueckenbauenTirol) und Instagram zu finden. Auf der Homepage des Vereins „Frauen aus allen Ländern“ (frauenausallenlaendern.org/projekte/bruecken-bauen) sind weitere Informationen zum Projekt zu finden.
Emil mit Wichtel Ruppi beim Vogelturm.