40. Stadtfest in der Außerferner Grenzstadt
Nach längerer coronabedingter Pause fand am Wochenende rund um Mariä Himmelfahrt das 40. Stadtfest in Vils statt.
Von Uwe Claus.
Es begann am Sonntagabend mit dem Einmarsch der Stadtmusikkapelle Vils unter Leitung von Kapellmeister Roland Megele. Nach einem kurzen Platzkonzert sorgte die Gruppe „Alpfuier“ für Stimmung in der Stadtgasse. Der Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ begann mit einer heiligen Messe, die von Pfarrer Krzyszof Szulist in der gleichnamigen Stadtkirche zelebriert wurde. Es folgte die traditionelle Prozession durch die Straßen der Stadtgemeinde. An ihr nahmen sämtliche Vereine teil – angeführt vom „Liederkranz“ Vils über die Feuerwehr bis zu den Schützen aus dem Ort, vier Frauen trugen die heilige Maria dabei auf ihren Schultern mit. Für die musikalische Umrahmung war selbstverständlich die Stadtkapelle Vils zur Stelle.
Anschließend ging es zum gemütlichen Teil mit der „Brotzeitmusig Schwangau“ über. Am Nachmittag folgte die Stadtmusikkapelle Vils mit flotten Märschen, Polkas und moderner Blasmusik. Zu späterer Stunde spielte dann die junge Band „The Foggy Tones“ der Musikschule Reutte auf und erhielt viel verdienten Applaus. Dass das Wetter in den Abendstunden nicht mehr so richtig mitspielte, konnte der guten allgemeinen Stimmung nichts anhaben – die Gruppe „Grenzwertig Böhmisch“ trug mit ihrem breiten musikalischen Repertoire zu einem festlichen Ausklang des Stadtfestes bei.
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