Von Sabine Schretter.
An die 100 Feuerwehrler aus dem ganzen Bezirk nahmen am Samstag, dem 30. Oktober, an einer Katastrophenübung des Bezirksfeuerwehrverbands Reutte teil. Um 12.30 Uhr sammelten sich die teilnehmenden Feuerwehren beim Bauhof in Breitenwang. Nach der Kontrolle der Covid-Vorgaben erhielten die Einsatzkräfte Informationen zum Ablauf der Übung. Anschließend fuhren über 20 Fahrzeuge im sogenannten MOT-Marsch (Konvoi) ins Einsatzgebiet Höfen/Weißenbach. Nach dem Eintreffen des KAT-Zuges am Bauhof Höfen gab es für die Einsatzkräfte weitere Details zur Schadenslage. Anschließend brachen die Feuerwehren zu den vorbereiteten Szenarien auf. Im Rahmen dieser sehr anspruchsvollen Übung waren mehrere Herausforderungen zu bewältigen: Angenommen wurden Schadensereignisse aufgrund schlechten Wetters – Überflutungen und Muren, ein Gebäudeeinsturz und in Fahrzeugen eingeschlossene Personen.
Top-Ergebnis.
BFI Konrad Müller, BFK Dietmar Berktold und alle weiteren Führungskräfte zogen am Ende des Übungstages ein positives Resümee. Die Abarbeitung der verschiedenen Szenarien gelang ebenso perfekt wie die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander und die Koordination durch die Einsatzleitung.
Auch ein verunfalltes Fahrzeug mit darin eingeklemmten Personen wurde als Übungsszenario angenommen. Fotos: BFV Reutte