Von Uwe Claus.
Nach ihrer Aussage, sie war im sechsten Jahr für die Schafe aus der Pfarreigemeinschaft Lechaschau, Vorderhornbach, Weißenbach, Wängle und Höfen verantwortlich, war der Alpsommer durchschnittlich, an manchen Tagen sei es zu heiß und an manchen zu nass gewesen. Nachdem die Tiroler Bergschafe in die diversen Gatter zugeordnet und gezählt waren, wurden rund 150 von ihnen von den Schafscherern Ralf und Lars aus Ulm ihrer Wolle entledigt. Diese kam, außer der, die bei den jeweiligen Schafbesitzern blieb, zu einer Sammelstelle in Imst, wo sie dann zur industriellen Verwendung in verschiedenster Form nach Innsbruck weitertransportiert wurde.