Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Schnelles Laden möglich

14. Mai 2019 | von Sabine Schretter
Rudolf Huter und Christoph Hilz (r.) geben die Ladestation frei. Die EWR AG und die Fa. Autohof Huter schlagen einen gemeinsamen zukunftweisenden Weg ein.
RS-Fotos: Schretter
Andreas Staiger erklärt die Abrechnung mittels QR-Code.

EWR eröffnen in Vils erste Schnellladesäule


Die E-Mobilität wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Den Elektrizitätswerken Reutte ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ein großes Anliegen.

Am Mittwoch, dem 8. Mai, konnte nun die erste Schnellladesäule bei der Tankstelle Huter in Vils eröffnet werden.
Dafür wurde ein fünfstelliger Betrag investiert, so EWR-Vorstand Dr. Christoph Hilz. „Wir sind im Außerfern mit aktuell 20 Ladestationen schon gut aufgestellt. Strom wird als Energieträger in Zukunft eine große Rolle für die Mobilität spielen. Für uns ist die Errichtung dieser Schnellladesäule daher eine Investition in die Zukunft. Mit der Firma Huter haben wir einen kompetenten Partner an einem perfekten Standort gefunden“, freut sich Christoph Hilz.
Rudolf Huter von der Fa. Autohof Huter betont, gleich für das Projekt begeistert gewesen zu sein. „Ich war von Anfang an überzeugt davon. Die Elektrizitätswerke Reutte sind an uns herangetreten und wir haben eingeschlagen. Wir sind überzeugt, dass wir damit unsere Produktpalette erweitern und unseren Kunden einen noch umfassenderen Service bieten können“, so Rudolf Huter.
Was kann der Schnelllader?

Mit dem Schnelllader in Vils ist es möglich, ein Elektroauto zweimal so schnell aufzuladen wie an einer herkömmlichen Ladestation.
„An unseren Ladestationen laden Kunden ihre Elektroautos mit 100 Prozent Naturstrom. Einen Großteil davon erzeugen wir selbst in unseren Wasserkraftwerken“, erklärt Andreas Staiger, Ansprechpartner für E-Mobilität bei der EWR AG.

Andreas Staiger erklärt die Abrechnung mittels QR-Code.


Die Abrechnung am Schelllader erfolgt über QR-Code, der mit dem Handy abgescannt wird. Die Transaktion wird abgerechnet und das Auto kann geladen werden.
Nach dem Durchschneiden des roten Bandes zeigte Andreas Staiger den Anwesenden, wie einfach die Bedienung an der Ladesäule ist.
Die EWR AG hält zur Zeit elf Ladesäulen im gesamten Versorgungsgebiet – sechs in Österreich und fünf in Deutschland. Ein weiterer Ausbau sei geplant, so Andreas Staiger. Dabei werde man sich auf Gemeinden mit zentraler Funktion bzw. großem Bedarf konzentrieren.
Die Zahl der Elektroautofahrer wird immer größer, die EWR AG ist ein kundenorientiertes Unternehmen, das sich auch diesen Bedürfnissen anpasst.

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