Obmann Ernst Horstein begrüßte als wichtigste Person im Raum Ing. Günter Pass, der diese Ausstellung erst möglich gemacht hat. Er erzählt vom Entstehen einer Idee, die ihre Basis in den Beiträgen von Pass über Außerferner Fotografen in den Jahrbüchern Extra Verren 2022 und 2023 fand. Inhaltlich befasst sich die Ausstellung mit analoger Fotografie, die es im Außerfern nachweislich seit 1864 mit dem ersten angemeldeten Gewerbe gibt. Damals war das Hauptgeschäft die Portraitfotografie. Hier hatte Günter Pass mit seinen Nachforschungen für die Ausstellung großartige Vorarbeit geleistet.
DIE AUSSTELLUNG. Kuratorin der Ausstellung ist Mag. Birgit Maier-Ihrenberger. Für sie war es wichtig, eine gute Struktur in die Ausstellung hineinzubringen. So stehen die Portraits der heimischen Fotografen im Mittelpunkt. Wie hat die damalige Fotografie funktioniert? Anhand einer komplett eingerichteten Dunkelkammer und ausgewählter Ausstellungsstücke von Günter Pass kann man sich darüber informieren. Im dritten Stock des Museums geht es dann um das Produkt Foto, jeweils in bestimmte Themen (Portraits, Menschen, Gruppenfotos, Anlässe und auch Auftragsarbeiten) gruppiert.
LOBENDE WORTE. Ernst Hornstein war es noch ein Anliegen, den ausführenden Mitarbeitern zu danken. Besonders hob er die großartige grafische Umsetzung durch Andreas Schretter hervor. Sein Dank galt auch Mag. Birgit Maier-Ihrenberger, für sie ist es die letzte kuratierte Ausstellung für den Museumsverein, da sich sich beruflich verändern wird.
RAHMENPROGRAMM UND ÖFFNUNGSZEITEN. Es wird zur Ausstellung mehrere Fachvorträge und Sonderführungen geben. Die Informationen sind im aufliegenden Flyer im Museum erhältlich. Die Ausstellung Außerferner Fotografen ist bis Ende Oktober zu sehen. Jeweils Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr.