Kunst, Musik und Augenzwinkern
Bei der Langen Nacht der Kirchen ist einiges geboten
24. Mai 2021 | von
Jürgen Gerrmann
Wolfram Köberls beeindruckendes Deckenfresko in der Breitenwanger Pfarrkirche (hier ein Detail) steht im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung zur Langen Nacht der Kirchen im Außerfern. RS-Foto: Gerrmann
Von Jürgen Gerrmann.
Und so ist die Lange Nacht im Grunde wie geschaffen für einen künstlerisch-meditativen Abendspaziergang.
Breitenwang.
Los geht es um 19 Uhr in der Breitenwanger Pfarrkirche. Im Mittelpunkt der ers-ten Veranstaltung steht dabei das herrliche Deckenfresko von Professor Wolfram Köberl, der im vergangenen November im Alter von 93 Jahren in seiner Heimatstadt Innsbruck gestorben ist. Das Deckengemälde im den Aposteln Petrus und Paulus gewidmeten Gotteshaus schuf der berühmte Maler und Bildhauer im Jahre 1975. Dekan Franz Neuner wird an diesem Abend seine Gedanken zu dieser Kunst gewordenen christlichen Botschaft mit den Besuchern teilen – und Stefan Wetzel das eigene Nach-Denken mit seinem Saxophon begleiten.
Evangelische Kirche.
Danach kann man nahtlos in die nahe gelegene evangelische Dreieinigkeitskirche in der Albert-Schweitzer-Straße in Reutte wechseln: Um 20 Uhr beginnt nämlich die Vernissage einer Ausstellung mit Werken der international renommierten Künstlerin Lore Havemann – einer gebürtigen Bayerin, die lange Zeit in Hamburg lebte und seit rund zwei Jahrzehnten in Reutte lebt. Aus ihrem Atelier in der Innsbrucker Straße bringt sie Beispiele ihres „abstrakten Expressionismus“ (wie sie selbst sagt) mit, die sich um die zentralen Themen ihres künstlerischen Schaffens drehen: „Entstehung, Werdung, Entfaltung.“ Michael Haas bereichert den Abend mit seinem Gitarrespiel.
Annakirche.
„Gemeinsam den Weg gehen“ kann man später in der Reuttener Annakirche gleich zwei Mal – nämlich um 20.30 und 21.30 Uhr. Texte, Bilder und Musik geben Impulse, sich in das Thema „Weg“ zu vertiefen. Nach diesem meditativen Element kann man sich verschiedenen Stationen im Klostergang entlang wieder aus der Kirche hinaus geleiten lassen.
Wängle.
Ein humorvolles Tüpfelchen aufs i wird schließlich um 21.30 Uhr in der Martinskirche gesetzt – Putzfrau Elvira schildert dabei, wie es ihr denn in Corona-Zeiten so ergangen ist. Eine gehörige Portion Augenzwinkern ist garantiert.
Und so ist die Lange Nacht im Grunde wie geschaffen für einen künstlerisch-meditativen Abendspaziergang.
Breitenwang.
Los geht es um 19 Uhr in der Breitenwanger Pfarrkirche. Im Mittelpunkt der ers-ten Veranstaltung steht dabei das herrliche Deckenfresko von Professor Wolfram Köberl, der im vergangenen November im Alter von 93 Jahren in seiner Heimatstadt Innsbruck gestorben ist. Das Deckengemälde im den Aposteln Petrus und Paulus gewidmeten Gotteshaus schuf der berühmte Maler und Bildhauer im Jahre 1975. Dekan Franz Neuner wird an diesem Abend seine Gedanken zu dieser Kunst gewordenen christlichen Botschaft mit den Besuchern teilen – und Stefan Wetzel das eigene Nach-Denken mit seinem Saxophon begleiten.
Evangelische Kirche.
Danach kann man nahtlos in die nahe gelegene evangelische Dreieinigkeitskirche in der Albert-Schweitzer-Straße in Reutte wechseln: Um 20 Uhr beginnt nämlich die Vernissage einer Ausstellung mit Werken der international renommierten Künstlerin Lore Havemann – einer gebürtigen Bayerin, die lange Zeit in Hamburg lebte und seit rund zwei Jahrzehnten in Reutte lebt. Aus ihrem Atelier in der Innsbrucker Straße bringt sie Beispiele ihres „abstrakten Expressionismus“ (wie sie selbst sagt) mit, die sich um die zentralen Themen ihres künstlerischen Schaffens drehen: „Entstehung, Werdung, Entfaltung.“ Michael Haas bereichert den Abend mit seinem Gitarrespiel.
Annakirche.
„Gemeinsam den Weg gehen“ kann man später in der Reuttener Annakirche gleich zwei Mal – nämlich um 20.30 und 21.30 Uhr. Texte, Bilder und Musik geben Impulse, sich in das Thema „Weg“ zu vertiefen. Nach diesem meditativen Element kann man sich verschiedenen Stationen im Klostergang entlang wieder aus der Kirche hinaus geleiten lassen.
Wängle.
Ein humorvolles Tüpfelchen aufs i wird schließlich um 21.30 Uhr in der Martinskirche gesetzt – Putzfrau Elvira schildert dabei, wie es ihr denn in Corona-Zeiten so ergangen ist. Eine gehörige Portion Augenzwinkern ist garantiert.
