von Uwe Claus
Obfrau Veronika Kunz freute sich, nach einer Zeit der kulturellen Abstinenz anhand der Ausstellung wieder mit Kunst an die Öffentlichkeit treten zu können. Sie kündigte weiter an, dass im laufenden Jahr noch vier weitere Ausstellungen stattfinden werden. Vizebürgermeister Gerfried Breuss stellte bezüglich des Titels „Stille“ fest, dass dieser durch die momentane Corona-Pandemie einen besonderen Bezug herstelle. Er wünschte der Ausstellung im Namen der Marktgemeinde einen guten Verlauf und dankte dem Galerieverein für dessen Engagement im Namen der Kunst. Die Vorstellung seiner Bilder nahm Manfred Brejla zum Anlass, einen kurzen Abriss seiner nicht ganz einfachen Lebensgeschichte zu geben und erklärte in kurzen Worten seinen Weg vom „Anstreicher“ zum künstlerischen Maler. Nebenbei bemerkte er, dass er und sein Mitaussteller Leonhard Tipotsch sich bereits auf der HTL in Innsbruck begegnet waren. Tipotsch selbst philosophierte über die Stille mit den Worten, dass das Leben oft eigenartige Wege beschreite – mal still, mal laut. „Oftmals sucht der Mensch stille Momente, um des Lebens eigene Mitte wieder zu finden.“
INFO. Die Ausstellung in der Zeil-lergalerie ist jeweils von Dienstag bis Samstag, 4. Juli, von 15 bis 18 Uhr zu besichtigen. Bei der Finissage am 4. Juli werden beide Künstler zwischen 13 und 18 Uhr noch einmal anwesend sein.
Aus Zirbenholz ist die Skulptur mit dem Titel „Tanz“ von Leonhard Tipotsch. RS-Foto: Claus