Lokale Wertschöpfung und Wertschätzung
Das exklusive Mini-Hotel „eriro“ bietet „huameliges“ Ehrwalder-Alm-Erleben als Luxus-Gut
29. Oktober 2024 | von
Juliane Wimmer
Um die Anreise aus der Perspektive des Gastes zu erleben, werden ein Pressekollege und ich vom Hotel-Manager Henning A. Schaub bei der Talstation der Ehrwalder Almbahnen abgeholt. Und während die Seilbahn lautlos über die Baumkronen schwebt, beginnt Schaub zu erzählen:
ZURÜCK ZUM URSPRUNG. „Autos, Stress und Alltag bleiben unten im Tal. Nach persönlichem Austausch bieten wir unseren Gästen einen auf sie individuell zugeschnittenen All-Inklusive-Urlaub inmitten der Natur an.“ Entschleunigen, Entspannen, Erholen und seine Sinne für das Ursprüngliche schärfen – das ist die Philosophie des „eriror“. „Anstatt auf TV- oder Handy-Bildschirme zu schauen“, erklärt Schaub, „empfehlen wir unseren Gästen, den Blick in die Ferne zu den imposanten Bergmassiven wie Wetterstein, Tajakopf oder Sonnenspitze schweifen zu lassen. Ob taunasse Bergwiesen, sternenklarer Nachthimmel oder herannahendes Gewitter – jedes Natur- bzw. Himmelsschauspiel hier oben ist erlebenswert.“
BERGWELT HAUTNAH. Wir verlassen die Gondel. Ein kurzer Fußweg führt zum neuen Hotel, das mit seinem aus Lärche geschindelten Dach und seiner hölzernen Fassade an traditionelle Bauernhäuser und Scheunen der Region erinnert und deshalb gut in die umliegende Natur hineinpasst. Als wir das Haus betreten, stehen wir sofort mitten im Raum. Eine Rezeption braucht es nicht, da jeder Gast persönlich abgeholt wird. Drinnen ist es gemütlich und dank Sonne oder Kamin wohlig warm. Große, bodentiefe Panoramafenster lassen hier und in den Suiten in die zum Greifen nahe Bergwelt eintauchen. Eine lange Sitzbank und verschiedene Sitz-ecken laden zum Verweilen ein.
WERTSCHÄTZUNG. Nun stößt einer der drei Inhaber des „eriro“, Martin Schlichtherle-Spielmann, zu uns. Zusammen mit Andreas Mader und Dominik Posch hat er das Projekt realisiert, das die drei als eine Art „Heimatpflege“ begreifen. „Bei uns dahoam ist es einfach am schönsten“, erzählt Schlichtherle-Spielmann, „und dieses Gefühl wollen wir mit unseren Gästen teilen.“ Und damit meinen die visionären Inhaber nicht nur die Naturschönheiten, sondern auch die (Natur-)Produkte und althergebrachten Bergerlebnisse der Region. Selbst der Hotelname ist eine Hommage an den Ort Ehrwald. Er stammt vom Althochdeutschen 'eriro wald' und bedeutet 'am Anfang des Waldes'.“
„HUAMELIG“. Die Einrichtung der zwischen 49 und 163 m2 großen Suiten „Boum“, „Wisa“, „Felsia“ oder „Himil“ ist minimalistisch und konzentriert sich auf das Wesentliche. Heimische (wieder verwendete) Materialien, wie alte Tennen-Planken, Fichten-Holz, Schafswolle und Loden haben schon vor vielen hundert Jahren die Menschen am Berg geschützt und gewärmt. Statt Perfektion bleibt der Look ursprünglich und natürlich. Viele Elemente wurden selbst entworfen und von Hand gefertigt.
INDIVIDUELL. Angefangen vom Kräuter-Kopfkissen über die aus einem Stamm geschnitzte Badewanne bis hin zum Natur-Spa mit finnischer Sauna, drei Panorama-Pools, Heu-Ruhe- und Klangräumen – das 'eriro' bietet naturverbundene Wohlfühlatmosphäre und Wellness. Bei den Behandlungen arbeitet die Therapeutin mit Heilkräutern – wie Arnika, Johanniskraut, Schafgarbe, Spitzwegerich und Brennnessel. Neben dem zur Kreativität anregenden Werk-raum gehören – je nach Wunsch und Jahreszeit – auch Aktivitäten wie (Barfuß-)Wandern, Tierbeobachtungen, Mountainbiken oder Skifahren zum All-Inklusive-Angebot.
HAUSGEMACHT. Um die „Auszeit in der Natur“ richtig genießen zu können, braucht es natürlich auch eine guate Tiroler Küche. Schaub erklärt: „Unser Küchen- und unser Souschef verbringen so viel Zeit wie möglich im Freien und sammeln Kräuter, Pflanzen oder Pilze. Auch der Besuch der lokalen Erzeuger gehört zu ihren Tätigkeiten.“ Aus traditionell angebauten Zutaten und mit ursprünglichen Techniken (z. B. offenem Feuer) kreiert man so moderne und exklusive Menüs. „Über die Sommermonate war das Küchenteam mit Vorbereitungen, Fermentieren bzw. Einmachen beschäftigt“, ergänzt Schlichtherle-Spielmann, „so sind wir gut für den Winter vorbereitet. Alles hier ist hausgemacht.“
FÜR NEUGIERIGE. Auch die Einheimischen sind eingeladen, sich das „eriro“ anzuschauen. Ab der Wintersaison soll es eine Stube samt Speisenangebot für Nicht-Hotelgäste geben. Um Reservierung wird gebeten. Kontaktdaten und weitere Infos gibt es auch unter: https://www.eriro.at ANZEIGE
ZURÜCK ZUM URSPRUNG. „Autos, Stress und Alltag bleiben unten im Tal. Nach persönlichem Austausch bieten wir unseren Gästen einen auf sie individuell zugeschnittenen All-Inklusive-Urlaub inmitten der Natur an.“ Entschleunigen, Entspannen, Erholen und seine Sinne für das Ursprüngliche schärfen – das ist die Philosophie des „eriror“. „Anstatt auf TV- oder Handy-Bildschirme zu schauen“, erklärt Schaub, „empfehlen wir unseren Gästen, den Blick in die Ferne zu den imposanten Bergmassiven wie Wetterstein, Tajakopf oder Sonnenspitze schweifen zu lassen. Ob taunasse Bergwiesen, sternenklarer Nachthimmel oder herannahendes Gewitter – jedes Natur- bzw. Himmelsschauspiel hier oben ist erlebenswert.“
BERGWELT HAUTNAH. Wir verlassen die Gondel. Ein kurzer Fußweg führt zum neuen Hotel, das mit seinem aus Lärche geschindelten Dach und seiner hölzernen Fassade an traditionelle Bauernhäuser und Scheunen der Region erinnert und deshalb gut in die umliegende Natur hineinpasst. Als wir das Haus betreten, stehen wir sofort mitten im Raum. Eine Rezeption braucht es nicht, da jeder Gast persönlich abgeholt wird. Drinnen ist es gemütlich und dank Sonne oder Kamin wohlig warm. Große, bodentiefe Panoramafenster lassen hier und in den Suiten in die zum Greifen nahe Bergwelt eintauchen. Eine lange Sitzbank und verschiedene Sitz-ecken laden zum Verweilen ein.
WERTSCHÄTZUNG. Nun stößt einer der drei Inhaber des „eriro“, Martin Schlichtherle-Spielmann, zu uns. Zusammen mit Andreas Mader und Dominik Posch hat er das Projekt realisiert, das die drei als eine Art „Heimatpflege“ begreifen. „Bei uns dahoam ist es einfach am schönsten“, erzählt Schlichtherle-Spielmann, „und dieses Gefühl wollen wir mit unseren Gästen teilen.“ Und damit meinen die visionären Inhaber nicht nur die Naturschönheiten, sondern auch die (Natur-)Produkte und althergebrachten Bergerlebnisse der Region. Selbst der Hotelname ist eine Hommage an den Ort Ehrwald. Er stammt vom Althochdeutschen 'eriro wald' und bedeutet 'am Anfang des Waldes'.“

Alle minimalistisch eingerichteten neun Suiten bieten hohen Komfort mit sinneszentrierten Erlebniswerten und traumhaften Ausblicken. RS-Foto: Wimmer
INDIVIDUELL. Angefangen vom Kräuter-Kopfkissen über die aus einem Stamm geschnitzte Badewanne bis hin zum Natur-Spa mit finnischer Sauna, drei Panorama-Pools, Heu-Ruhe- und Klangräumen – das 'eriro' bietet naturverbundene Wohlfühlatmosphäre und Wellness. Bei den Behandlungen arbeitet die Therapeutin mit Heilkräutern – wie Arnika, Johanniskraut, Schafgarbe, Spitzwegerich und Brennnessel. Neben dem zur Kreativität anregenden Werk-raum gehören – je nach Wunsch und Jahreszeit – auch Aktivitäten wie (Barfuß-)Wandern, Tierbeobachtungen, Mountainbiken oder Skifahren zum All-Inklusive-Angebot.
HAUSGEMACHT. Um die „Auszeit in der Natur“ richtig genießen zu können, braucht es natürlich auch eine guate Tiroler Küche. Schaub erklärt: „Unser Küchen- und unser Souschef verbringen so viel Zeit wie möglich im Freien und sammeln Kräuter, Pflanzen oder Pilze. Auch der Besuch der lokalen Erzeuger gehört zu ihren Tätigkeiten.“ Aus traditionell angebauten Zutaten und mit ursprünglichen Techniken (z. B. offenem Feuer) kreiert man so moderne und exklusive Menüs. „Über die Sommermonate war das Küchenteam mit Vorbereitungen, Fermentieren bzw. Einmachen beschäftigt“, ergänzt Schlichtherle-Spielmann, „so sind wir gut für den Winter vorbereitet. Alles hier ist hausgemacht.“
FÜR NEUGIERIGE. Auch die Einheimischen sind eingeladen, sich das „eriro“ anzuschauen. Ab der Wintersaison soll es eine Stube samt Speisenangebot für Nicht-Hotelgäste geben. Um Reservierung wird gebeten. Kontaktdaten und weitere Infos gibt es auch unter: https://www.eriro.at ANZEIGE