Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Coronahilfe in Reutte

„Wir wollen, dass weiterhin Geschäfte und Lokale unser Ortsbild prägen“

Die Fraktion „Gemeinsam für Reutte“ bringt einen Antrag im Reuttener Gemeinderat ein. Die Marktgemeinde soll Geld aus den Überschüssen aus 2019 zur Stützung der heimischen Wirtschaft und privater Haushalte zur Verfügung stellen.
26. Mai 2020 | von von Sabine Schretter
Coronahilfe in Reutte
Die Fraktion „Gemeinsam für Reutte“: GR Ernst Hornstein, GR Daniela Rief, Vize-Bgm. Klaus Schimana, GV Elisabeth Schuster, GR Gabi Singer und GR Roland Beirer (v.l.). Foto: Schimana
von Sabine Schretter

Vizebürgermeister Klaus Schimana dazu: „Die Corona Krise trifft alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Durch den sogenannten  Shutdown des gesellschaftlichen Lebens wird die Wirtschaft stark getroffen. Die Struktur der Marktgemeinde Reutte ist geprägt von kleinen und mittleren Betrieben, die besonders unter der Krise leiden. Um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft möglichst gering zu halten, müssen wir auch als Marktgemeinde unterstützen.“ Die Vergabe der Mittel soll möglichst unbürokratisch und rasch erfolgen. „Das ist der Vorteil einer Gemeinde. Wir kennen die Leute und Betriebe vor Ort und sollten damit in der Lage sein, treffsicher zu entscheiden“, so Schimana. Der Gemeinderat folgte der Argumentation; in den kommenden Tagen sollen konkrete Maßnahmen besprochen und bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden.

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