von Sabine Schretter
Begonnen wurde mit einer Führung durch die Burgenwelt mit spannenden Ausführungen von Geschäftsführer Armin Walch, der mit viel Leidenschaft und Engagement die Rettung der imposanten Ruinen für die nächsten Generationen vorantreibt. Auch Hotelier und Seilbahner Franz Dengg begrüßte die Damen und präsentierte stolz seinen Schrägaufzug.
VISIONEN. „Dank der Visionen von Armin Walch ist eine Attraktion entstanden, die unter anderem auch einen Bildungsauftrag erfüllt“, zeigt sich Carmen Strigl-Petz begeistert, „ohne die Co-Förderungen aus der EU hätte dieses Projekt wohl niemals umgesetzt werden können.“ Auch Landesleiterin NR Elisabeth Pfurtscheller bekräftigt in ihrer Rede die Arbeit auf Ehrenberg: „Die Burgenwelt Ehrenberg ist ein Paradebeispiel, wie europäisches Fördergeld direkt in Tirol eingesetzt wird. Als Mitglied des Vereins Burgenwelt Ehrenberg hoffe ich natürlich, dass in der kommenden Förderperiode wieder entsprechende Mittel für das Außerfern vorgesehen sind.“
MIT KOPF UND HERZ. Beim anschließenden Europatalk im Salzstadl berichtete EU-Abgeordnete Barbara Thaler von ihrer Arbeit im Europäischen Parlament. „Ich habe Europa im Kopf, aber Tirol im Herzen. Es ist eine wunderschöne Aufgabe, unser Land in Brüssel und Straßburg zu vertreten und die Politik für 450 Millionen Europäerinnen und Europäer mitzugestalten. Ich bin stolz, dass die Förderungen der EU in solch einzigartige Projekte, wie hier auf Ehrenberg fließen.“
ES GEHT WEITER. Auch durften die Teilnehmer erfahren, dass Armin Walch die Ideen und Entdeckungen zum Glück nicht ausgehen. Erst kürzlich wurde von ihm ein spektakulärer Geheimgang auf der Ruine Ehrenberg entdeckt, der mit einem neuen Rundweg durch das Gemäuer vereint werden soll.
„Ich freue mich, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind und Interesse am Ensemble Ehrenberg zeigen. Ich bedanke mich vor allem beim Geschäftsführer Armin Walch für seine spannenden Ausführungen, sein Engagement und seine Zeit sowie bei Franz Dengg und Stefan Lochbihler für die Einladung. Was hier entstanden ist, ist eine riesige Bereicherung für unsere Region und wir können unseren Bezirk voller Stolz präsentieren“, so Strigl-Petz abschließend.