SPG Lechtal – FC St. Leonhard, 11:1 (4:0).
Tore für Lechtal: S. Schlichtherle (2., 60., 79., 85.), J. Haider (19., 68., 88.), J. Pfefferkorn (7., 42.), L.-C. Köck (56.). Nächste Spiele: SK Wilten – SPG Lechtal, Donnerstag, 30.5., 17:30 Uhr & SPG Lechtal – FC Patscherkofel, Samstag, 1.6., 18 Uhr.
Die Spielgemeinschaft hatte dabei trotz eines hohen Sieges nicht wirklich Freude daran – jetzt wartet eine schwere englische Woche. Mit einer außergewöhnlichen Situation musste Lechtal zuletzt zurechtkommen, denn St. Leonhard trat in Elbigenalp nur mit neun Mann an. „Das war eine Situation, die auch für uns nicht fein war“, schildert Sebastian Huber das Geschehen, „aber du musst ja trotzdem spielen, und irgendwie tut es dir leid – eine blöde Situation für beide Teams.“ Summa summarum habe man es aber den Umständen entsprechend gut gemacht. Trotzdem: „Man kann eigentlich nur hoffen, dass das nicht öfter vorkommt. Das war auch für uns unangenehm, so macht es nicht wirklich Spaß. Wir müssen es ihnen außerdem hoch anrechnen, dass sie nicht unfair gespielt haben. Die Einstellung, die sie zum Fußball haben – Respekt!“ Jetzt geht’s nach Wilten. „Vom Besele (Kunstrasen, Anm.) will ich erst gar nicht reden, da herrscht Verletzungsgefahr hoch 10. Auch St. Leonhard hat dadurch zuletzt drei oder vier Verletzungen davongetragen. Es gehört dort irgendwas verändert, es ist eine Katastrophe! Der Platz dort ist zwar neu, aber (bei Nässe) fast unspielbar. Wir hoffen, dass wir nicht mit Verletzungen rausgehen“, so der SPG-Trainer. Und Patscherkofel? „Die spielen um den Aufstieg mit, wir schonen uns da sicher nicht, werden 100% Vollgas geben. Für mich ein wichtiges Heimspiel – wir wollen vollen Fokus darauf legen!“