Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Endlich das erste Rennen

Christoph Gobber bei der Windautaler Radrallye

Nach der Corona-bedingten langen Rennpause war es höchst an der Zeit, endlich wieder einmal Wettkpamluft zu atmen. Das erste Rennen der Saison für den Außerferner Radsporlter Christoph Gobber war am Samstag, dem 26. Juni, die Windautaler Radrallye in Westendorf.
28. Juni 2021 | von Sabine Schretter
Endlich das erste Rennen
Für ihn hat endlich die Rennsaison gewonnen: Christoph Gobber war mit seinem Egebnis bei der Wiundautaler Radrallye zufrieden. Foto: Gobber
Von Sabine Schretter.
Vom Doerfplatz in Westendorf führte die Renndisziplin auf einer Gesamtlänge von 14,25 Kilometern über 321 Höhenmeter bis zur Gamskogelhütte. Das Mountainbikerennen begann mit einem Massenstart, bei dem – den Coronaauflagen entsprechend – für jeden Athleten eine Startmarkierung am Boden aufgeklebt war. Die Teilnehmerzahl war auf 50 Spoortler limitiert. Da viele Lizenzfahrer am Start waren, war die Qualität des Starterfelds sehr hoch. Am Ende lagen die Fahrer sehr eng beisammen, die Abstände bei den Einlaufzeiten waren denkbar knapp – auch ein Zeichen für die Homogeneität des Feldes. „Es war schon sehr cool, endlich wieder ein Rennen zu fahren“, zeigte sich Christoph Gobber im Gespräch mit der RUNDSCHAU begeistert. Mit seinem 10. Gesamtrang sei er schon zufrieden. „Die Formkurve geht nach oben, ich fühle mich körperlich  gut“, so der Radsportler. Während des Rennens sei es ihm gut gelungen, sich im vorderen Feld zu positionieren. „Es war ja eine recht lange, aber nicht besonders steile Bergstrecke, auf der eine Attacke auf die andere folgte. Da muss man schon schauen, dass man gut mit im Feld bleibt“ – Christoph Gobbers Taktik ging jedenfalls auf. Es ist noch Luft nach oben. Das erste Rennen der Saison ist immer eines zur Einstimmung. Der Körper wird auf Rennbelastung getestet, auch zur Vorbereitung auf die folgenden größeren Rennen. „Es war schon ganz gut, aber ich kann mich sicher noch steigern. Es taugt mir immer, wenn bei einem Rennen vielen Lizenzfahrer am Start sind. Man sieht dann gut, wo man steht – und das ist mir am Samstag ganz gut aufgegangen. Mit der gleichen Zeit hätte ich voriges Jahr den zweiten Platz erreicht. Daran sieht man, wie homogen das Starterfeld war. Übrigens gilt für alle teilnehmendne Athleten die 3G-Regel. Auch Siegerehrungen dürfen wieder angehalten werden.

Schule und Training.
Nicht nur dea Radtraining, auch die Schule – Christoph Gobber absolviert gerade die Ausbildung zum Physiotherapeuten – fordern den jungen Außerferne gerade sehr. „Wir müssen jetzt einige Prüfungen nachholen, schauen, dass wir Noten bekommen. Corona hat doch einiges durcheinander gebracht. Neben der Schule gibt es derzeit nur das Training für mich“, erzählt er. Sämtliche Ferein hat er gemeindam mit seinem Trainer Thomas Steurer für intensivre Trainingseinheiten genutzt. „Unser Trainingskonzept passt, meine Formkurve zeigt nach oben. Da ist für die kommendne Rennen schon noch was drin“, bestätigt Christoph Gobber, dass er Hunger auf mehr hat. Kommenden Sonntag kann er sich bei der Reither Kogel Trophy wieder mit der Konkurrenz messen. Das Rennen im Alpbachtal wird als Bergzeitfahren im Einzelstart durchgeführt. Auf 6 Kilometern sind dabei 560 Höhenmeter zu überwinden. DIe RUNDSCHAU hält Christoph Gobber die Daumen für seine Start.

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben