Die SPG Ehrwald-Imst besiegt den EC-Götzens im Ehrwalder Gaisbachstadion mit 9:2
Es war ein Sieg, so ganz nach dem Geschmack des Ehrwalder Publikums. Lange haben die SPG-Fans auf das erste Heimspiel im Ehrwalder Gaisbachstadion und einen so tollen Erfolg der Truppe warten müssen.
Von Sabine Schretter
Mit der Partie am vergangenen Samstagabend wurden die treuen Fans für die lange Wartezeit mehr als belohnt. Das Gaisbachstadion war nicht gerade überfüllt, aber die SPG-Cracks freuten sich, zum ersten Mal auf heimischem Eis auflaufen zu dürfen. In diesem ersten Heimspiel ließ die SPG-Truppe dann aber wirklich nichts anbrennen. Der erste Heimsieg war vorprogrammiert. Die Frage war, wie hoch der Sieg über die Götzener ausfallen würde? Schon im ersten Drittel klappte es gut mit der Chancenverwertung: Michael Knabl (6. Minute), Andre Weratschnig (13. Minute), Fabian Paulweber (1. Minute) und Luca Jozwowski (19. Minute) sorgten für eine komfortable 4:0-Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt war nicht mehr ganz so viel Dampf zu spüren. Aber Daniel Fischnaller und Johannes Weber brachten die ZugspitzScorpions mit 6:0 weiter in Front, ehe Schmidt kurz vor dem Drittelende das 1:6 für den EC Götzens gelang.
Im Schlussdrittel verkürzte Schönhuber auf 2:6.
Dieser Treffer ließ dann noch einmal einen Ruck durch die Reihen der SPG-Cracks gehen. Paulweber, Weratschnig und Fischnaller ließen dem Götzener Goalie keine Chance und netzten nacheinander zum letztendlich klaren 9:2-Sieg der Scorpions ein.
Das heimische Publikum war mit der Leistung der Truppe sehr zufrieden. Zwei ehemalige-Cracks auf der Tribüne meinten: „Mit dem Spiel können wir mehr als zufrieden sein, der Einsatz der Burschen hat gepasst. Mit dem kleinen Kader bis ans Ende durchzuhalten und einen derart klaren Sieg einzufahren – Hut ab! Das war eine reife Leistung der Truppe!“
Die Tore für die SPG erzielten
Andre Weratschnig (2), Daniel Fischnaller (2), Fabian Paulweber (2). Je einmal trafen Michael Knabl, Luca Jozwowski und Johannes Weber.