Von Sonja Kofelenz.
Bei der U18 waren vertraten Sophia Insam und Leonhard Jäger, bei der U16 Jonathan Tschauko und Lucca Dario Vent den Außerferner Pool. Den Athleten wurde auf Grund der sehr warmen Temperaturen in der Königsdisziplin der Leichtathletik alles abverlangt. Sophia lief es im Sieben-Kampf nicht nach Wunsch: Im Hochsprung scheiterte sie an ihrer Anfangshöhe. ließ den Kopf aber nicht hängen und kämpfte weiter. Im abschließenden 800m-Lauf gelang ihr eine neuepersönliche Bestleistung. Am Ende reichte es jedoch nur zum siebzehnten Rang. Leonhard Jäger lag mit neuer persönlicher Bestleistung im Weit- und Hochsprung sowie im Zehn-Kampf nach dem ersten Tag an der achten Stelle. Beim ersten Bewerb des zweiten Tages, den 110m Hürden, lief es nicht nach Wunsch und Leonhard musste nach dem Wettkampf wegen einer Verletzung leider abbrechen. Lucca erzielte über die 100m, im Hochsprung, mit dem Speer und im Sieben-Kampf jeweils eine neue persönliche Bestleistung und sicherte sich damit in der Endwertung den 20. Platz. Jonathan ging als Führender der Österr. Bestenliste an den Start. Er absolvierte einen hervorragenden Mehrkampf, in sechs (100m, Weit, Kugel, Hoch, Speer 100m Hürden) der sieben Bewerbe stellte er jweeils eine neue persönliche Bestleistung auf. Er verbesserte mit 14,10m seinen eigenen, vor vier Wochen aufgestellten Vereinsrekord im Kugelstoßen, um fast einen Meter. Nach dem ersten Tag lag er 173 Punkte vor dem Zweitplazierten. Der 2. Tag begann wie der erste geendet hatte – mit einem Vereinsrekord: Jonathan verbesserte über die 100m Hü den bestehenden Vereinsrekord von Lukas Hass (14,95) aus dem Jahr 2011 um 0,24 Sekunden, im anschließenden Speerwurf verbesserte er sich um fast sechs Meter. Im abschließenden 800m-Bewerb lief er ein taktisch kluges Rennen: Er hielt sich im Spitzenfeld und kontrollierte seine Gegner. Der Lohn für diese ausgezeichnete Leistung war Jonathans erster Österreichischer Meistertitel mit 314 Punkten Vorsprung. Zudem verbesserte er seinen erst vier Wochenalten alten Vereinsrekord um 264 Punkte auf 4.480 Pkunkte. Auch Trainerin Karin Witting freute sich mit ihrer Athleten über die ausgezeichneten Leistungen. Zum Lohn gab’s eine Woche aktive Erholung.