Von Lechtal Guiding.
Der Aufstieg von Hinterhornbach zum Eingang in das Weittal kann auf beiden Seiten des Jochbachs erfolgen. Der folgende Aufstieg durch das Weittal überwindet mehrere, meist kürzere Steilstufen, bietet im oberen Bereich des Weittals mehrere Aufstiegsoptionen und führt zu einer prominenten Rinne, die im „Kalten Winkel“, einer Scharte zwischen Kreuzspitze und
Hochvogel, mündet. Die Rinne zum „Kalten Winkel“ ist bis zu 40 Grad steil. Steigeisen und Pickel können bei harten und vereisten Verhältnissen nützlich sein. Im „Kalten Winkel“ angekommen, folgt man dem Sommerweg bis zum Gipfel des Hochvogels. Zuerst leicht ansteigend, mit Kletterstellen bis UIAA I, gelangt man zur „Schnur“, einer wunderschönen Traverse, die zum gut begehbaren und meistens freigewehten Gipfelaufbau, führt. Je nach Verhältnissen kann man im „Kalten Winkel“ bereits ein Skidepot avisieren. Die Aussicht vom Gipfel des
Hochvogels gehört zu den Highlights in den Allgäuer Alpen. Besonders eindrucksvoll ist die prominente Hornbachkette im Süden mit den höchsten Nordwänden der Allgäuer Alpen. Die Abfahrt nach Hinterhornbach erfolgt entlang des Aufstiegsweges.
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