Schwierigkeit S-/UIAA I, Allgäuer Alpen
Die Skitour zum zweithöchsten Gipfel der Hornbachkette, der Bretterspitze auf 2.609 m, verläuft überwiegend in nördlicher Exposition, lediglich die letzten ca. 200 Höhenmeter zum Gipfelkreuz in östlicher. Der Aufstieg beginnt am kleinen Parkplatz in Hinterhornbach. Er folgt im unteren Teil dem Fahrweg und später dem Sommerweg Richtung Kaufbeurer Haus.
Von Lechtal Guiding.
Die Tour ist anspruchsvoll und bedarf sehr stabiler Verhältnisse. Sie ist ein Skitouren-Highlight in den Allgäuer Alpen. Der Aufstieg von Hinterhornbach folgt dem Fahrweg und dem Sommeraufstiegsweg. Der Aufstieg ist steil und teilweise auch exponiert. Steigeisen können je nach Witterungsverhältnissen von Vorteil sein. Unterhalb vom Kaufbeurer Haus öffnet sich das Gelände.Der Blick wird frei auf die Urbeleskarspitze (links) und die Bretterspitze (rechts), sowie auf zahlreiche Linien. Meistens steigt man entlang des Sommerweges auf, optional durch eine Rinne östlich der Schwärzerscharte oder über den Westgrat der
Bretterspitze (UIAA II+).
Wenn man über den Aufstiegsweg auch abfahren möchte, kann man in der Schwärzerscharte – 2.433 Meter – ein Skidepot einrichten und die letzten ca. 180 Höhenmeter über den Ostgrat der Bretterspitze ohne Ski aufsteigen. Die Bretterspitze kann auch über die steile und exponierte Südflanke befahren werden – bis 40 Grad – eine weitere Abfahrt durch das Haglertal nach Häselgehr ist möglich.
Einige kleine Aufschwünge auf dem Ostgrat der
Bretterspitze erfordern leichte Kletterei im UIAA Grad I. Imposant dominiert der Hochvogel – 2.594Meter – im Norden. Bei der Abfahrt nach Norden folgt man am besten dem Aufstiegsweg, einige Varianten sind möglich. Man beachte jedoch mehrere höhere und ausgesetzte Absätze.
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Skitour zur Bretterspitze.
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