Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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„Unglückliches Tor“ – Glücksgöttin Fortuna vergisst Reutte

FC Schretter Vils feiert Schützenfest im Sägebachstadion

​​​​​​​Fußball kann so ungerecht sein! Eigentlich war die Partie in der Reichenau eine jener schon vielbeobachteten Remis-Partien. Glücksgöttin Fortuna hatte mit Reutte an diesem Tag aber anderes vor.
26. August 2024 | von Von Albert Unterpirker und Alexander Schwarz
„Unglückliches Tor“ – Glücksgöttin Fortuna vergisst Reutte
Reutte (Christoph Bader) unterliegt in der Reichenau. RS-Foto: Unterpirker
(upi) SVG Reichenau II  : SV Reut-te - 1:0 (0:0).
Nämlich, die Außerferner mit einer Niederlage zurück über den Fernpass zu schicken. Dementsprechend enttäuscht der Trainer.  „Das war wirklich eine schwierige Partie von beiden Seiten“, resümiert Andreas Schütz, „mit wenigen Chancen“ – hüben und drüben. Reutte startete dabei – trotz ungeliebter Kunstrasen-Bedingungen – recht ansehnlich in die Begegnung, „da waren wir recht gut – dann haben wir aber den Faden verloren“, so der Reutte-Trainer, der sich in der 75. Minute selbst einwechselte, weiter. Nach Seitenwechsel packte Dominic Pece einen Lattenschuss aus, das war es in dieser chancenarmen Begegnung dann aber auch fast schon. Bis die 80. Minute eingeläutet wurde und die Innsbrucker den späten Treffer markierten. Die Außerferner versuchten nochmal alles, um der Geschichte eine Wendung zu geben – doch vergeblich. Schütz: „Ein unglückliches Tor (Gestocher), aber wir haben auch nicht 100 Prozent abrufen können, wir haben sicherlich noch Verbesserungspotential.“ Jetzt empfängt man Zams. „Die sind gut drauf, wir werden sicher alles brauchen, um zu punkten.“ Wie schauts mit dem Kader aus? „Hoffentlich sind bald alle Spieler da, auch heute haben wieder zwei Leute gefehlt – aber wir sollten dann demnächst wieder komplett sein!“

 
„Unglückliches Tor“ – Glücksgöttin Fortuna vergisst Reutte
Der SV Reutte war bemüht, doch am Ende kamen keine Punkte raus. RS-Foto: Schwarze
(as) FC Schretter Vils : SV Landeck   6:1 (2:0).
Als Gast lief am Sonntag der SV Landeck im Sägebachstadion auf, der FC Schretter Vils wollte den Fans im ersten Heimspiel der Landesliga West ein gutes Spiel liefern. Die Gruber-Elf war von Beginn an hellwach und setzte die Gäste aus Landeck unter Druck. Bereits in der 7. Spielminute konnte der FC Schretter Vils das erste Mal jubeln, Michael Singer brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Die Grenzstädter setzten nach, Franz Thurner erhöhte in der 24. Spielminute auf 2:0. Die Gäste aus Landeck ließen jedoch nicht locker und spielten in der Offensive immer wieder gute Angriffe. Der FC Schretter Vils verlor etwas den Faden und leistete sich bis zur Halbzeit einige Fehler im Spielaufbau. Dennoch ging man mit einem komfortablen 2:0 Vorsprung in die Halbzeitpause. Auch nach dem Seitenwechsel brauchten die Vils etwas, ehe sie in Spiel kamen, doch nach einem Elfmeter für den FC Schretter Vils erhöhte Goalgetter Tobias Weirather auf 3:0. Der SV Landeck steckte jedoch nicht auf und kam nach einem Fehler der Gruber-Elf zum 3:1 Anschlusstreffer. Dieser Gegentreffer verunsicherte den FC Schretter Vils nicht, man spielte ruhig weiter und in der 78. Spielminute zogen die Vilser auf 4:1 (Eigentor) davon. Nur wenige Minuten später folgte das Highlight des Tages, der Landecker Torwart machte einen Ausflug – anstatt den Ball zu schlagen spielte der Schlussmann den Ball in die Füße von Manuel Hummel. Der Vilser Spieler fackelte nicht lange, legt sich den Ball kurz vor und zog aus gut 60 Metern ab. Der Ball landete sehenswert zum viel umjubelten 5:1 im leeren Landecker Tor. Nur eine Minute später setzte Tobias Weirather den Schlusspunkt zum 6:1. „Wir sind in der Liga angekommen und wir können dem Gegner auf Augenhöhe begegnen. Heute freuen wir uns über den Sieg und ab morgen konzentrieren wir uns auf den nächsten Gegner“, resümierte Trainer Bernd Gruber das erste Heimspiel in der Landesliga West.
„Unglückliches Tor“ – Glücksgöttin Fortuna vergisst Reutte
Das Spiel bei der Reichenau war hart umkämpft. RS-Foto: Schwarzl

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