Vils weiterhin ungeschlagen in der Landesliga West
„Ganz bitter“ – Reutte unterlag in Zams
2. September 2024 | von
Alex Schwarzl, Albert Unterpirker
Der FC Schretter Vils (weiß) hatte gegen Thaur ein hartes Stück Arbeit vor sich. RS-Foto: Schwarzl
Von Alex Schwarzl
SV Thaur : FC Vils - 0:3 (0:1). Ein Auswärtsspiel in Thaur war am Wochenende für den FC Schretter Vis angesagt. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr, vom Tempo und auch von der Härte her. Das Tempo ging der FC Schretter Vils mit, doch die harte Spielweise machte dem FC Schretter Vils etwas zu schaffen. Der Schiedsrichter ließ das harte Einsteigen jedoch durchgehen, doch eine Konstanz war in der Spielleitung nicht zu erkennen. Die Gruber-Elf spielte dennoch mutig von hinten heraus und bereitete mit Fortdauer des Spiele den Gastgebern aus Thaur immer mehr Probleme. In der Defensive standen die Grenzstädter sicher und ließen keine zwingenden Torchancen zu. In der 34. Spielminute belohnte sich der FC Schretter Vils für einen mutigen Auftritt: Einen Angriff über Patrick Hohenrainer auf der linken Seite vollendete Franz Thurner zum 0:1 Führungstreffer. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kontrollierte der FC Schretter Vils das Spielgeschehen. Die Grenzstädter ließen Ball und Gegner laufen, folgerichtig erhöhte Manuel Hummel in der 57. Spielminute auf 0:2. Der FC Schretter Vils strotzt derzeit vor Selbstvertrauen – in der 74. Spielminute konnte Franz Thurner, mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag, auf 0:3 stellen. Die Gruber-Elf ließ keine Chance der Gastgeber aufkommen und sicherte sich am Ende, in einem harten Auswärtsspiel bei einem schweren Gegner, die wichtigen drei Punkte. Mit dem ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison ist der FC Schretter Vils in der Landesliga West immer noch ungeschlagen und blickt bereits auf das Heimspiel am nächsten Wochenende gegen Rum. Von Albert Unterpirker
SV Reutte : SV Zams - 0:2 (0:0). Oje! Trotz einer respektablen Vorstellung stand Reutte nach dem Heimspiel gegen Zams beinahe unerwarteterweise mit leeren Händen da. Jetzt heißt es für die Bezirkshauptstädter die Ärmel hochkrempeln – und Punkte einholen! „Ganz bitter!“ Schon der erste Kommentar von Andreas Schütz lässt ahnen, wie es um die Gefühlswelt des Trainers steht. Eigentlich performten die Außerferner recht passabel, zeigten „ein wirklich gutes Spiel“, so Schütz. Vor allem in der ersten Halbzeit präsentierten sich die Hausherren klar überlegen, allerdings ohne nach vorne zwingende Chancen zu erarbeiten. Nach Wiederanpfiff ging der Schuss nach einer guten Möglichkeit nach hinten los, Zams gelangen innerhalb von fünf Minuten zwei Treffer. „Eine Chance und ein Freistoß genau ins Kreuzeck“, blickt der Übungsleiter zurück. „Wir machen die Tore leider nicht – dann wird’s schwierig.“ Wie auch zwei weitere Top-Gelegenheiten, die von den Heimischen verpasst wurden (u. a. ein Lattentreffer). „Eine harte Niederlage, ich kann keinem was vorwerfen, sie haben uns am falschen Fuß erwischt.“ Bei Zams hingegen läufts. Sehr frustriert? „Wir müssen uns weiter verbessern, hilft nichts. Drei Punkte aus vier Spielen ist zu wenig, das war ein Fehlstart. Es gibt nichts zum Schönreden, wir müssen in die Spur finden!“ Thaur: „Dort ist es immer schwierig!“ Kader? „Keine Ausreden!“
SV Thaur : FC Vils - 0:3 (0:1). Ein Auswärtsspiel in Thaur war am Wochenende für den FC Schretter Vis angesagt. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr, vom Tempo und auch von der Härte her. Das Tempo ging der FC Schretter Vils mit, doch die harte Spielweise machte dem FC Schretter Vils etwas zu schaffen. Der Schiedsrichter ließ das harte Einsteigen jedoch durchgehen, doch eine Konstanz war in der Spielleitung nicht zu erkennen. Die Gruber-Elf spielte dennoch mutig von hinten heraus und bereitete mit Fortdauer des Spiele den Gastgebern aus Thaur immer mehr Probleme. In der Defensive standen die Grenzstädter sicher und ließen keine zwingenden Torchancen zu. In der 34. Spielminute belohnte sich der FC Schretter Vils für einen mutigen Auftritt: Einen Angriff über Patrick Hohenrainer auf der linken Seite vollendete Franz Thurner zum 0:1 Führungstreffer. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kontrollierte der FC Schretter Vils das Spielgeschehen. Die Grenzstädter ließen Ball und Gegner laufen, folgerichtig erhöhte Manuel Hummel in der 57. Spielminute auf 0:2. Der FC Schretter Vils strotzt derzeit vor Selbstvertrauen – in der 74. Spielminute konnte Franz Thurner, mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag, auf 0:3 stellen. Die Gruber-Elf ließ keine Chance der Gastgeber aufkommen und sicherte sich am Ende, in einem harten Auswärtsspiel bei einem schweren Gegner, die wichtigen drei Punkte. Mit dem ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison ist der FC Schretter Vils in der Landesliga West immer noch ungeschlagen und blickt bereits auf das Heimspiel am nächsten Wochenende gegen Rum. Von Albert Unterpirker
SV Reutte : SV Zams - 0:2 (0:0). Oje! Trotz einer respektablen Vorstellung stand Reutte nach dem Heimspiel gegen Zams beinahe unerwarteterweise mit leeren Händen da. Jetzt heißt es für die Bezirkshauptstädter die Ärmel hochkrempeln – und Punkte einholen! „Ganz bitter!“ Schon der erste Kommentar von Andreas Schütz lässt ahnen, wie es um die Gefühlswelt des Trainers steht. Eigentlich performten die Außerferner recht passabel, zeigten „ein wirklich gutes Spiel“, so Schütz. Vor allem in der ersten Halbzeit präsentierten sich die Hausherren klar überlegen, allerdings ohne nach vorne zwingende Chancen zu erarbeiten. Nach Wiederanpfiff ging der Schuss nach einer guten Möglichkeit nach hinten los, Zams gelangen innerhalb von fünf Minuten zwei Treffer. „Eine Chance und ein Freistoß genau ins Kreuzeck“, blickt der Übungsleiter zurück. „Wir machen die Tore leider nicht – dann wird’s schwierig.“ Wie auch zwei weitere Top-Gelegenheiten, die von den Heimischen verpasst wurden (u. a. ein Lattentreffer). „Eine harte Niederlage, ich kann keinem was vorwerfen, sie haben uns am falschen Fuß erwischt.“ Bei Zams hingegen läufts. Sehr frustriert? „Wir müssen uns weiter verbessern, hilft nichts. Drei Punkte aus vier Spielen ist zu wenig, das war ein Fehlstart. Es gibt nichts zum Schönreden, wir müssen in die Spur finden!“ Thaur: „Dort ist es immer schwierig!“ Kader? „Keine Ausreden!“
