Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Schrittweise zur Normalität

Wirtschaftsbund unterstützt Tiroler Unternehmen

Die Corona-Krise ist noch nicht überwunden. Aber eine langsame Rückkehr zur Normalität wurde eingeläutet und begann mit 14. April. Tiroler Unternehmen werden auf diesem Weg vom Wirtschaftsbund begleitet.
14. April 2020 | von Sabine Schretter
Schrittweise zur Normalität
WB-Bezirksobmann Christian Strigl blickt optimistisch nach vorne. Foto: WB
Von Sabine Schretter

„Seit Beginn der durch den Coronavirus entstandenen dramatischen Einschränkungen hat der Tiroler Wirtschaftsbund auf allen Ebenen für die bestmögliche Unterstützung der Tiroler Unternehmer gekämpft. Dank den erfolgreichen Schnellmaßnahmen von Regierung und Wirtschaftskammer ist nun endlich ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar“, so Bezirksobmann Ing. Christian Strigl, der auf die teilweise Öffnung von Betriebsstätten seit 14. April verweist. Zu verdanken sei dies auch der Geduld der Unternehmer, die nun langsam, aber schrittweise zur Normalität zurückkehren können. „Wir wissen, dass diese Phase wohl die brisanteste war, die wir alle erlebt haben. Auch wenn in gewissen Bereichen nachgeschärft, konkretisiert und neu formuliert werden musste, war das Tempo der Bundesregierung und der Wirtschaftskammer ein Garant dafür, dass wir möglichst sicher durch diese Krise kommen. Die österreichweit abnehmenden Fallzahlen und der Anstieg der Genesenen zeigen, dass der rigorose Kurs zwar schmerzhaft, aber der richtige war“, so Strigl. Auch die Arbeit des Wirtschaftsbundes wurde in den vergangenen Wochen massiv auf die Hilfeleistung, Information und die politischen Verhandlungen fokussiert. „Besonders in solchen Situationen merkt man, wie wichtig eine starke Interessensvertretung ist, die weiß, was in der Region los ist und welche Lösungen den dort agierenden Unternehmen wirklich helfen“, so Christian Strigl. Der Wirtschaftsbund-Bezirksobmann bedankt sich dabei nochmals für das große Engagement und professionelle Verhalten der Unternehmer, die trotz oft existenzbedrohender Szenarien ein immenses Durchhaltevermögen an den Tag legen. „Wir sind noch nicht über den Berg, können aber versichern, dass wir uns auch weiterhin und jeden Einzelnen kümmern werden. Dafür werden auch wir im Rahmen des 38-Milliarden-Euro-Pakets der Bundesregierung und des 400-Millionen-Pakets der Landesregierung Sorge tragen. Denn auch wenn die Zahlen derzeit vielversprechend sind, ist die Lage für die Wirtschaft noch lange nicht ausgestanden. Wir wissen das und werden daher auch nicht lockerlassen“, erklärt Christian Strigl. 

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