Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Inzing stellt sich dem Klimawandel

„Klimacheck 2021“ zeigt auf, wo und welche Maßnahmen gesetzt werden müssen

Die Gemeinde Inzing stellt sich dem Klimawandel und der Energiekrise. Nach einem Klimacheck im vergangenen Jahr will man in den kommenden Jahren bei allen öffentlichen Gebäuden Maßnahmen ergreifen. Seit kurzer Zeit gibt es mit Peter Oberhofer im Dorf auch einen Klimabeauftragten.
20. September 2022 | von Gebi G. Schnöll
Inzing stellt sich dem Klimawandel
Möglichst alle öffentlichen Gebäude sollen in Inzing mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Symbolfoto: Pixabay
Von Gebi G. Schnöll

Was Maßnahmen gegen den Klimawandel und das Thema „Einsparung von Energiekosten“ betrifft, ist man in Inzing scheinbar auf dem richtigen Weg. Vergangenes Jahr wurde ein Klimacheck durchgeführt, sozusagen als „Wegweiser“.Bürgermeister Sepp Walch erklärt gegenüber der RUNDSCHAU: „Im Rahmen des Klimachecks, der gemeinsam mit dem Klimabündnis Tirol durchgeführt wurde, ist aucheine Klimabilanz erstellt worden. Zudem gab es auch zwei Klimaworkshops, die zusammen mit dem Ergebnis des Klimachecks aufzeigen, wo unbedingt greifende Maßnahmengesetzt werden müssen, um etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen und Energiekosten zu sparen!“ Alle öffentlichen Gebäude sollen in den nächsten Jahren mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, die Beheizung der Mittel- und der Volksschule soll baldmöglichst von Öl auf Biomasse (Hackschnitzel) umgestellt werden und auch die Einführung eines e-Carsharings ist angedacht. AUSTRITT AUS MFG. Eine Veränderung gibt es seit der vergangenen Sitzung im Gemeinderat. Andreas Higer gab nämlich seinen Austritt aus der MFG bekannt. Er übt sein Mandat künftig als freier Gemeinderat aus.

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