Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Inzinger „Vivavinz“-Pläne reifen

„Vinzenz Gasser-Heim“ soll bald neuer Sozial- und Betreuungseinrichtung weichen

In Inzing hat kürzlich eine öffentliche Gemeindeversammlung stattgefunden, die auch via Livestream verfolgt werden konnte. Das Interesse war groß, Bürgermeister Josef Walch sagt, dass derzeit bereits Überlegungen laufen, in welcher Form in Zukunft den Bürgern noch Livestream-Übertragungen angeboten werden können.
29. November 2021 | von Gebi G. Schnöll
Inzinger „Vivavinz“-Pläne reifen

Dorfchef Josef Walch lieferte bei der Gemeindeversammlung einen Jahresbericht ab, der auch via Livestream verfolgt werden konnte. Foto: Gemeinde Inzing
Von Gebi G. Schnöll

Das Novum „Livestreaming“ hat gepongt! In rund 40 Haushalten wurde die öffentliche Gemeindeversammlung mitverfolgt, 20 Interessierte waren im „10er-Saal“ direkt vor Ort und lauschten den Ausführungen von Bürgermeister Josef Walch. „Das Livestreaming war eine gelungene Premiere, dieses Instrument zur Information der Bürger sollte künftig auch bei anderen Veranstaltungen genutzt werden“, freut sich der Dorfchef, der bei der öffentlichen Gemeindeversammlung einen respektablen Bericht über den Ist-Stand in Inzing ablieferte. So wurden auch heuer wieder wichtige infrastrukturelle Vorhaben vorangetrieben. Ein wichtiges Projekt war dabei die Erneuerung der Trinkwasserleitung zum Weiler „Toblaten“ sowie in einigen Straßenabschnitten im Dorf. Im Lehn- und im Schindeltal wurde von der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Errichtung der Talsperren weitergearbeitet und der für die Forstwirtschaft wichtige „Kleinbergweg“ wurde heuer ebenfalls realisiert. In den Genuss der Investitionsfreudigkeit der Inzinger Gemeindeführung kam in diesem Jahr auch die spiel- und sportbegeisterte Jugend. Der Spielpark bei der Murkapelle wurde umgestaltet, und es wurde auch ein Wasserspiel errichtet. Der neue Bikepark wird inzwischen von Jung und Alt bestens angenommen, das gleiche gilt auch für die Tennisplätze, die mit einem neuen Belag versehen wurden.

„Vivavinz“. Ein wichtiges Projekt befindet sich derzeit noch in der Vorplanungsphase. Dabei handelt es sich um den Neubau des „Vinzenz Gasser-Heimes“, mit dem in den nächsten Jahren begonnen werden soll. In das Gebäude soll dann auch der Sozial- und Gesundheitssprengel einziehen, den die Gemeinde Inzing mit 1. Jänner 2020 übernommen und mit dem Altenwohnheim zusammengeführt hat. Die Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitssprengels leisten aber nach wie vor Betreuungsdienste im Dorf sowie in den Nachbargemeinden Hatting und Polling. Der Name des Altenwohnheimes wird sich nach der Fertigstellung des neuen Heimes allerdings ändern:  Aus dem „Vinzen Gasser -Heim“ wird das „Vivavinz“.  Bürgermeister Josef Walch nennt drei Details, die das neue Logo enthält. „Viva bedeutet Leben, Vinz weist auf den Namen Vinzenz Gasser hin und auch an Inzing wird die Neubenennung des Altenwohnheimes erinnern!“  


 
Inzinger „Vivavinz“-Pläne reifen
Das „Vinzen Gasser-Heim“ soll in einigen Jahren Geschichte sein. Derzeit wird an den Plänen für ein neues Altenwohnheim getüftelt. Foto: zeitungsfoto.at

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