Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Seefelder Plateau unter dicker Schneedecke

22. Jänner 2019 | von Gebi G. Schnöll
Winterwonderland: Das Seefelder Plateau wurde rechtzeitig vor der FIS Nordic-WM in eine bis 1.80 Meter hohe Schneedecke gehüllt. Foto: H. Holzknecht
Andreas Danler (rechts) traf zum zwischenzeitlichen 6:3. Foto: Dosch
Langläufer, Rodler und Skifahrer können sich nach den Schneefällen über perfekte Loipen, Bahnen und Pisten freuen. RS-Foto: Schnöll
So sah es am vergangenen Donnerstag am Bahnhof Scharnitz aus. Seit Samstag verkehren die Züge wieder. RS-Foto: Schnöll
Knappe neun Minuten waren im Derby gespielt, als Zirl-Goalie Rene Huber das erste Mal das Nachsehen hatte. Foto: Dosch
Nicht nur einmal herrschte vor dem Silzer Kasten Hochbetrieb. Foto: Dosch
Letztendlich waren Christoph Höhn und seine „Gunners“ immer um den berühmten Schritt schneller. Foto: Dosch
Kommando: V.l. Schriftführer Wolfgang Erhart, Kommandant Matthias Hagele, Kommandant-Stv. Mario Schrott, Kassier Andreas Grüner. Fotos: ÖA FF Telfs/Hagele
Das Verdienstzeichen des Bezirkes Innsbruck-Land in der „Stufe 3 - Bronze“ erhielten HLM Hanspeter Hagele und OBM Mario Larcher. Foto: ÖA FF Telfs/Hagele

Straßen- und Bahnsperren sind aufgehoben, Winterwonderland erwartet nun den FIS Nordic-WM-Tross und die Fans


Nach den starken Schneefällen hat sich die Situation auf Straße und Schiene wieder entspannt. Was das Oberland betrifft, konnten die Sperren am Arlberg, Fernpass und am Grenzübergang Scharnitz sowie auf der Karwendelstrecke zwischen Innsbruck und Mittenwald wieder aufgehoben werden. Die Schneelage für die  FIS Nordic-WM vom 19. Feber bis 3. März in Seefeld ist hervorragend. Fast zwei Meter beträgt die Schneehöhe in Seefeld.  „Ideale Bedingungen für die WM-Rennen und für Traumbilder. Besser könnte es nicht sein“, sagt TVB-Direktor Elias Walser. 

Die Sperren der Karwendelbahnstrecke und die Straßensperren am Fernpass und am Grenzübergang Scharnitz am vorletzten Wochenende haben sich auch in Seefeld auf den Urlauberschichtwechsel und auf das Tagesgeschäft ausgewirkt. „Unsere Region konnte aber auch von vielen  Arbeitern nicht erreicht werden. Etliche  Menschen aus  Mittenwald und dem Raum Garmisch sind am Plateau im Handel, in der Tourismusbranche und bei den Bergbahnen beschäftigt. So etwas gab es zuletzt im Jahr 1999. Ein solches Schneechaos während der WM, möchte ich in Gedanken gar nicht durchplanen“, sagt TVB-Direktor Elias Walser. Da betrachtet er schon lieber die positiven Seiten, die der Wintereinbruch mit sich brachte. „Der viele Schnee hat uns eine tolle Winterlandschaft beschert, die nun perfekte Bilder produziert. Besser könnte es nicht sein!“

KÖNIGE BEI DER WM IN SEEFELD. Fast zwei Meter hoch liegt am Plateau der Schnee. „Das bedeutet natürlich viel Arbeit. Mit Lkw und Radladern werden derzeit Parkplätze geräumt, dutzende Arbeiter schaufeln eingeschneite Besuchertribünen frei. Bis zur WM gibt es noch viel zu tun“, weiß Walser, der zur FIS Nordic-WM auch königlichen Besuch aus Norwegen begrüßen darf. „Das norwegische Königshaus hat bereits zugesagt, eine Zusage aus Schweden steht noch aus“, so der TVB-Direktor. Ob auch der russische Staatschef Wladimir Putin zur WM kommt, steht auch noch nicht fest.

Langläufer, Rodler und Skifahrer können sich nach den Schneefällen über perfekte Loipen, Bahnen und Pisten freuen. RS-Foto: Schnöll


So sah es am vergangenen Donnerstag am Bahnhof Scharnitz aus. Seit Samstag verkehren die Züge wieder. RS-Foto: Schnöll

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