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Auf der Suche nach „Verborgenem“

Surreale und manchmal auch skurrile Werke zeigt Ulrike Fuchsberger-Schwab in der Galerie des „Noaflhauses“

Die Künstlerin und Restauratorin Ulrike Fuchsberger-Schwab spielt mit Bildern im Kopf. „Sie ist ein Freigeist und unterwirft sich keinen bestimmten Mustern“, erklärte Vize-Bürgermeister Klaus Schuchter in seiner Eröffnungsrede bei der Vernissage. In ihren Zeichnungen, Gemälden und Digitalarbeiten legt Fuchsberger-Schwab durch teils witzige, teils irritierende Details Erwartungen offen und macht die Gedanken frei für neue Assoziationen. Ihre Arbeiten erinnern an den Surrealismus und zeigen, dass es Spaß macht, sich mit Bildern im und außerhalb des Kopfes auseinanderzusetzen.
24. März 2025 | von Christina Hötzel
Auf der Suche nach „Verborgenem“
Bea Reisenhofer, Jennifer Birner, Larissa Pöschl, Klaus Schuchter, Monika Weber und Martina Schuchter suchten und fanden „Verborgenes“ bei der Vernissage im Noaflhaus. RS-Foto: Hötzel
„Deine Werke regen den Betrachter an, die Fantasie spielen zu lassen. Man möchte einfach Zeit mit ihnen verbringen, damit sie wirken und die Gedanken fließen können“, fand Sandra Marsoun-Kaindl von der Kulturabteilung Telfs. „Du hast eine eigene Hängung der Bilder gestaltet. Jetzt sehe ich auch eine Linie“, scherzte Fuchsberger-Schwab und bestätigte eine sehr positive, entspannte Zusammenarbeit. „Die Arbeiten sind sehr plastisch dadurch, dass die Künstlerin früher gern mit Ton gearbeitet hat. Das erzeugt eine einzigartige Dreidimensionalität“, beschrieb Marsoun-Kaindl. So würden die Darstellungen die etwas Skurilles, Surreales haben, bestimmte Empfindungen triggern. „Kunst spiegelt die Gesellschaft, reagiert auf politische Strömungen und macht Missstände sichtbar. Sie schärft den Verstand. In Zeiten von Umbruch und gesellschaftlichen Spannungen bedarf es dieser Eigenschaft“, so Vizebürgermeister Klaus Schuchter.

TERMINE UND KÜNSTLERINGESPRÄCHE. Die Ausstellung kann bei freiem Eintritt bis 21. Juni in der Galerie des „Noaflhauses“ besichtigt
werden. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, Freitag von 17 bis 20 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr. Am Freitag, 25. April und am Freitag 23. Mai, jeweils um 18.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit der Künstlerin direkt zu sprechen und mehr über ihre Kunst zu erfahren.
Auf der Suche nach „Verborgenem“
Sandra Marsoun-Kaindl und Ulrike Fuchsberger-Schwab regten die Betrachter dazu an, die Gedanken fließen und die Fantasie spielen zu lassen. RS-Foto: Hötzel
Auf der Suche nach „Verborgenem“
Ganz in die Betrachtung vertieft. RS-Foto: Hötzel
Auf der Suche nach „Verborgenem“
„Beleidigte Nase“ – Öl auf Leinwand.

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