Erfolgreiche Eröffnung der Artgalerie Triendl

Das ehemalige „Sportcafé Triendl“, in dem schon unzählige Livebands eine coole Location gefunden haben,   bot genügend Raum, um sich in Ruhe jedes noch so kleine Detail der Bilder und Skulpturen einzuprägen. Auch viele Künstler kamen, die die Räumlichkeiten später für eigene Ausstellungen nutzen könnten. Künstler und Tempelbauer, Heinz Triendl, freute sich über das Interesse, obwohl er mit der neuen Galerie weniger Zeit zum Malen hat. Der Autodidakt wurde in Oberperfuss geboren und als Bergsteiger verbindet ihn viel mit den heimischen Bergen, die auch oft in seinen Bildern auftauchen. Von 1978 bis 1985 absolvierte er an die zwanzig Ausstellungen seiner damals surrealen Werke.

RUHE UND INSPIRATION.  Triendl gründete mit Robert Tribus die Musikgruppe „Keine Ahnung“ und begann 1986 den Bau des Steinkunstwerkes „Apollon Tempel“. Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Bergwelt haben ihn dabei inspiriert. Aber nicht nur die Natur hat ihn geprägt. „Da ist alles dabei und es spiegelt Einflüsse meines Lebens“, erklärte er zum Bild „Sucht“. „Die Galerie ist bärig geworden, auch wenn ich viel Arbeit investiert habe.“ Drei Kunstwerke  wurden bei der Vernissage verkauft. Die Öffnungszeiten sind jeden Freitag von 16 bis 20 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 0664 12 61 235.