Hans Fruth, ein „verborgenes Talent in Reith“
Kulturverein Reith bei Seefeld präsentierte Aquarelle und Bleistiftzeichnungen des Künstlers
8. April 2025 | von
Friederike Hirsch

Hans Fruth (geboren 1939) vor einem seiner Aquarelle. „Ich male nur in Aquarell, denn für Öl bin ich zu ungeduldig“, sagt er. Foto: Hirsch
Für den noch jungen Kulturverein in Reith war es die erste Kunstausstellung, die das Team organisierte. Unter dem Motto „Verborgene Talente in Reith“ zeigte Hans Fruth seine Werke im Gewölbesaal. „Es war die erste Ausstellung in diesem Rahmen für uns als Verein. Wir waren sicher, dass es viele Talente im Dorf gibt und diese wollten, und wollen wir vor den Vorhang holen“, so das Gründungsmitglied Petra Albrecht. „Mit dieser Ausstellung ist es uns gelungen Künstler zusammenzubringen, ins Gespräch zu kommen und daher werden sicher noch weitere Kunstausstellungen folgen“, ist sich Albrecht sicher.
DER STILLE KÜNSTLER. Wir treffen Hans Fruth an seinem letzten Ausstellungstag. Es ist ein sonniger Sonntagvormittag. Viele Interessierte haben, trotz des frühlingshaften Wetters den Weg in die Kunstausstellung gefunden. Bei Kaffee oder einem Gläschen Wein nimmt sich der 86-jährige Hans Fruth für jeden einzelnen Besucher Zeit, spricht über seine Werke und über die Geschichten, die hinter jedem Bild versteckt sind. Er ist bescheiden und still und erst beim genaueren Nachfragen erfährt man, dass Hans schon früher ausgestellt hat und er seine Werke sogar im Rahmen einer „UNICEF“-Veranstaltung durch das deutsche Fernsehen präsentiert hat. Er war Initiator des „Freihamer Freitag“, einem internationalen Künstlertreff im Münchner Schloßgut. Doch all das erfährt man nicht von ihm. Er selbst ist zurückhaltend. Er wirkt im Stillen. Von seinen Bildern spricht er mit Begeisterung. „Ich verkaufe keines meiner Bilder mehr, denn sie sind meine Schätzchen“, lächelt er. Vielleicht liegt es auch daran, dass „man ein Bild im Herzen spüren muss, wenn es gut werden soll“. Es mag auch daran liegen, dass er mit jedem einzelnen Werk eine persönliche Geschichte verbindet, eine Geschichte, die man nun mal nicht in Geld aufwiegen kann. „Ich darf die Bilder hier im Gemeindeamt hängen lassen und so haben viele etwas davon“, schmunzelt Hans Fruth.
DER STILLE KÜNSTLER. Wir treffen Hans Fruth an seinem letzten Ausstellungstag. Es ist ein sonniger Sonntagvormittag. Viele Interessierte haben, trotz des frühlingshaften Wetters den Weg in die Kunstausstellung gefunden. Bei Kaffee oder einem Gläschen Wein nimmt sich der 86-jährige Hans Fruth für jeden einzelnen Besucher Zeit, spricht über seine Werke und über die Geschichten, die hinter jedem Bild versteckt sind. Er ist bescheiden und still und erst beim genaueren Nachfragen erfährt man, dass Hans schon früher ausgestellt hat und er seine Werke sogar im Rahmen einer „UNICEF“-Veranstaltung durch das deutsche Fernsehen präsentiert hat. Er war Initiator des „Freihamer Freitag“, einem internationalen Künstlertreff im Münchner Schloßgut. Doch all das erfährt man nicht von ihm. Er selbst ist zurückhaltend. Er wirkt im Stillen. Von seinen Bildern spricht er mit Begeisterung. „Ich verkaufe keines meiner Bilder mehr, denn sie sind meine Schätzchen“, lächelt er. Vielleicht liegt es auch daran, dass „man ein Bild im Herzen spüren muss, wenn es gut werden soll“. Es mag auch daran liegen, dass er mit jedem einzelnen Werk eine persönliche Geschichte verbindet, eine Geschichte, die man nun mal nicht in Geld aufwiegen kann. „Ich darf die Bilder hier im Gemeindeamt hängen lassen und so haben viele etwas davon“, schmunzelt Hans Fruth.