Komödienklassiker begeistert immer noch
„Charleys Tante reloaded“, präsentiert von der „Kanzingbühne Flaurling“, sorgt für Lachsalven
20. Mai 2025 | von
Friederike Hirsch

Selbst eine weggeworfene Pizzaschachtel ruft den nörgelnden Nachbarn Erik Pfeifer auf den Plan. Im Bild Stefan Schmollgruber als Nachbar, Nicole Csajka als Nelly und Lukas Steger als Jack (v. l.). Foto: Hirsch
Seit mehr als 100 Jahren begeistert der Dauerbrenner „Charleys Tante“ das Publikum. Das Theaterstück stammte ursprünglich aus dem Jahr 1892 und wurde durch die veränderte Filmkomödie 1955 bekannt. Wer erinnert sich nicht … Unvergesslich bis zum heutigen Tag ist „Charleys Tante“, die seinerzeit sowohl von Heinz Rühmann (1955) wie auch später von Peter Alexander (1963) verkörpert wurde. Die deutsche Schriftstellerin Winnie Abel versetzt den Komödien-Klassiker in die heutige Zeit, gespickt mit aktuellen Anspielungen. Mit viel Spielfreude und der Lust an Situationskomik entfaltete das Ensemble rund um Regisseur Alexander Ascher eine witzige, bunte Komödie. Das zahlreich erschienene Publikum im Gemeindezentrum Flaurling belohnte das Spiel aus Täuschungen, Verkleidungen und liebenswerten Missverständnissen mit tobendem Applaus. Zwischen romantischen Annäherungsversuchen, absurden Gender-Diskussionen und drohender Wohnungskündigung blieb kaum ein Auge trocken.
AMÜSANTER INHALT. Charley und Jack sind zwei schräge Typen, die von ihren Frauen vor die Tür gesetzt wurden. Jetzt gehen sie sich in ihrer Zweck-WG gegenseitig mächtig auf die Nerven. Charley (Rene Graf), ein pedantischer „Autor“ von Gebrauchsanweisungen, und Jack (Lukas Steger), ein unordentlicher Computer-Nerd, könnten unterschiedlicher nicht sein. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ein Singledasein fristen und auf ein neues Liebesglück warten. Doch dann tut sich was: Charleys prominente Tante aus New York will spontan vorbeikommen! Und um diese interessante Frau kennenzulernen, nehmen die neue Nachbarin Nelly (Nicole Csajka) und ihre Schwester Tabea (Martina Anderwald), die Einladung zum Abendessen in der Männerbude an. Charley und Jack sehen darin die Chance auf eine neue Liebesbeziehung. Doch dann gerät das Date völlig außer Kontrolle. Die Tante sagt plötzlich ab und Jack legt sich mit dem nörgeligen Nachbarn Erik Pfeifer (Stefan Schmollgruber) an, der ihm die Polizei auf den Hals jagen will. Dem nicht genug soll Jack auch noch aus der Wohnung geworfen werden. Um dem allen zu entgehen, schlüpft Jack in Frauenkleider und wird von den beiden Damen für Charleys Tante gehalten. Das klären die Männer nicht auf, schließlich wollen sie die Frauen beeindrucken. Als sich dann auch noch der Nachbar in die falsche Tante verknallt und plötzlich die richtige Tante vor der Tür steht, ist das Chaos perfekt. Welche komischen Liebes- und Gender-Wirrnisse sich daraus ergeben, was Jacks Sohn Johnny (Raphael Anderwald) und dessen Mutter Cindy (Sophia Winterle) damit zu tun haben und ob sich die Lage mit dem Auftauchen der echten Tante Liz (Brigitte Glänzer) klärt? Alle Antworten gibt es noch am 23. und 24. von der „Kanzingbühne“ in Flaurling.
AMÜSANTER INHALT. Charley und Jack sind zwei schräge Typen, die von ihren Frauen vor die Tür gesetzt wurden. Jetzt gehen sie sich in ihrer Zweck-WG gegenseitig mächtig auf die Nerven. Charley (Rene Graf), ein pedantischer „Autor“ von Gebrauchsanweisungen, und Jack (Lukas Steger), ein unordentlicher Computer-Nerd, könnten unterschiedlicher nicht sein. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ein Singledasein fristen und auf ein neues Liebesglück warten. Doch dann tut sich was: Charleys prominente Tante aus New York will spontan vorbeikommen! Und um diese interessante Frau kennenzulernen, nehmen die neue Nachbarin Nelly (Nicole Csajka) und ihre Schwester Tabea (Martina Anderwald), die Einladung zum Abendessen in der Männerbude an. Charley und Jack sehen darin die Chance auf eine neue Liebesbeziehung. Doch dann gerät das Date völlig außer Kontrolle. Die Tante sagt plötzlich ab und Jack legt sich mit dem nörgeligen Nachbarn Erik Pfeifer (Stefan Schmollgruber) an, der ihm die Polizei auf den Hals jagen will. Dem nicht genug soll Jack auch noch aus der Wohnung geworfen werden. Um dem allen zu entgehen, schlüpft Jack in Frauenkleider und wird von den beiden Damen für Charleys Tante gehalten. Das klären die Männer nicht auf, schließlich wollen sie die Frauen beeindrucken. Als sich dann auch noch der Nachbar in die falsche Tante verknallt und plötzlich die richtige Tante vor der Tür steht, ist das Chaos perfekt. Welche komischen Liebes- und Gender-Wirrnisse sich daraus ergeben, was Jacks Sohn Johnny (Raphael Anderwald) und dessen Mutter Cindy (Sophia Winterle) damit zu tun haben und ob sich die Lage mit dem Auftauchen der echten Tante Liz (Brigitte Glänzer) klärt? Alle Antworten gibt es noch am 23. und 24. von der „Kanzingbühne“ in Flaurling.