Feierliche Firstfeier am Kirchwald in Seefeld
Das Wohnbebauungs-Projekt der „Tiroler Wohnbau“ sieht 38 Mietwohnungen mit Kaufoption vor
25. Feber 2025 | von
Christina Hötzel

Architekt Andreas Stotz, Architekt und Geschäftsführer der Tiroler Wohnbau, Walter Soier, Bürgermeisterin Andrea Neuner und Vize-Bürgermeister Anton Hiltpolt bei der Firstfeier. RS-Foto: Hötzel
Ein Glas auf die Bauherrrschaft, ein Glas auf die Architekten und ein Glas auf alle Baubeteiligten trank Bruno Grubic beim Firstspruch. „Soviel zum Thema Alkohol auf der Baustelle“, scherzte Geschäftsführer Walter Soier, der die Begrüßungsrede hielt. Er beschrieb, dass es dort, wo andere Urlaub machen, gar nicht so einfach sei, leistbaren Wohnraum zu schaffen. Viele seien enttäuscht gewesen, im ersten Bauabschnitt keine Wohnung bekommen zu haben. Nach Corona und mit dem Ukraine-Krieg sei es auch gar nicht so einfach gewesen, das Projekt nach den Kosten der „Tiroler Wohnbau“ umzusetzen. Das aktuelle Projekt ist in zwei Baukörper geglie-dert, welche sich der Hanglage am Kirchwald entsprechend anpassen. Eine Tiefgarage macht die Anlage oberirdisch weitgehend PKW-frei. Die besondere Lage mit dem Ausblick auf Seefeld und die umliegende Bergwelt gibt dem Projekt einen hohen Wohnwert. Zusammen mit der geförderten Finanzierung, die die Tiroler Wohnbauförderung anbietet, entsteht somit auch in Seefeld leistbarer Wohnraum.
MÖGLICHKEIT ZUM MIETKAUF. Die Gesamtbaukosten der ersten Baustufe belaufen sich auf etwa 11,1 Millionen Euro, wovon die Wohnbauförderung 5,8 Millionen als zinsgünstiges Darlehen bereitstellt. Die Einheiten werden in Miete mit Kaufoption angeboten, können also nach Ablauf von fünf Mietjahren bei Übernahme des Förderungsdarlehens erworben werden. Die Vorstellung des Projektes an die Interessenten hat im September 2024 stattgefunden, mittlerweile wurden durch die Gemeinde Seefeld alle Einheiten vergeben. „Es hätten noch weitere 80 Familien Bedarf, deshalb darf der Gemeinderat nicht drei Jahre auf das nächste Projekt warten“, meinte Bürgermeisterin Andrea Neuner. Sie freute sich jedoch darüber, dass mit Andreas Stotz ein Seefelder Architekt für die Wohnbebauung am Kirchwald zuständig ist. Nach den Ansprachen bekam der „beste Polier“, Haris Cehin, einen Pokal überreicht. „Ich hoffe Du bist kein Skifahrer und hast schon hundert daheim“, scherzte Soier. Danach konnten noch das Gebäude und der Ausblick auf die umliegende Seefelder Berglandschaft in Augenschein genommen werden. Die Fertigstellung ist für Dezember geplant.
MÖGLICHKEIT ZUM MIETKAUF. Die Gesamtbaukosten der ersten Baustufe belaufen sich auf etwa 11,1 Millionen Euro, wovon die Wohnbauförderung 5,8 Millionen als zinsgünstiges Darlehen bereitstellt. Die Einheiten werden in Miete mit Kaufoption angeboten, können also nach Ablauf von fünf Mietjahren bei Übernahme des Förderungsdarlehens erworben werden. Die Vorstellung des Projektes an die Interessenten hat im September 2024 stattgefunden, mittlerweile wurden durch die Gemeinde Seefeld alle Einheiten vergeben. „Es hätten noch weitere 80 Familien Bedarf, deshalb darf der Gemeinderat nicht drei Jahre auf das nächste Projekt warten“, meinte Bürgermeisterin Andrea Neuner. Sie freute sich jedoch darüber, dass mit Andreas Stotz ein Seefelder Architekt für die Wohnbebauung am Kirchwald zuständig ist. Nach den Ansprachen bekam der „beste Polier“, Haris Cehin, einen Pokal überreicht. „Ich hoffe Du bist kein Skifahrer und hast schon hundert daheim“, scherzte Soier. Danach konnten noch das Gebäude und der Ausblick auf die umliegende Seefelder Berglandschaft in Augenschein genommen werden. Die Fertigstellung ist für Dezember geplant.