Moderne Räume im alten Gemäuer
Das Flaurlinger „Kinderschlössl“ bietet seinen jungen Nutzern ab September viel Entfaltungsraum
6. Mai 2025 | von
Christina Hötzel

Bürgermeisterin Brigitte Praxmarer vor dem Flaurlinger „Kinderschlössl“, das am 1. September aufsperrt. RS-Foto: Hötzel
99 Jahre gilt das Baurecht, welches die Kirche der Gemeinde für den Gebäudeteil und die umliegenden Gründe erteilt hat. Innen ist bis auf Kleinigkeiten, wie Malerarbeiten, fast schon alles fertig. Alte Holzbalken oder gemauerte Türzargen bleiben in den ansonsten sehr modern gestalteten Räumen als Blickfang erhalten. Mit dem Denkmalamt, das stark involviert ist, werden regelmäßig Begehungen durchgeführt. Denkmal- und Brandschutz seien zwei wichtige Faktoren, die oft nicht leicht in Einklang zu bringen waren, so Praxmarer. Die Bücherei der Pfarre bleibt bestehen. Im untersten Stock wird die Kinderkrippe untergebracht, im mittleren Stock die Gemeinschaftsräume, Küchen-, Ess- und Lern- und Bewegungsräume, oben wird sich der Hort befinden. Das Dach wurde mit Dachfenstern versehen und aus dem mittleren Stock kann man durch die Deckenbalken in den obersten Stock blicken. „Ursprünglich waren die Räume ein Trauerspiel zum Anschauen. Das historische Gebäude war aber wichtig für Flaurling und brauchte einen Nutzen“, betont die Bürgermeisterin. Die Firstfeier fand bereits am 21. März statt. Das Gebäude wird durch das Fernwärme-Mikronetz geheizt werden, das vom Gemeindezentrum aus auch die Volksschule, den Kindergarten und das Feuerwehrgebäude beheizt. Im Kindergarten gibt es ab heuer eine dritte Gruppe. Da die Kinderkrippe ins „Kinderschlössl“ umzieht, werden die Räume adaptiert. Dazu wird ein Plan eingereicht und im Juni/ Juli werden die Räume umgestaltet. In der ersten Woche nach den Ferien sind sie bezugsfähig. Ein neues Konzept mit Themenräumen, wie Puppenecke oder Atelier, wartet auf die Kinder.
LWL-AUSBAU UND ASPHALTIERUNGEN. Beim LWL-Ausbau wird heuer der letzte Rest des Alberfeldes und das Mitteldorf angegangen. „Der Ausbau ging schneller als gedacht. Im nächsten Jahr steht der LWL-Ausbau Bahnhof an“, so Praxmarer. Asphaltiert wird heuer der komplette Belag der Landesstraße durch die Landesstraßenverwaltung. Gehsteige, die in einem schlechten Zustand sind, richtet die Gemeinde. Ebenfalls gibt es Asphaltierungsarbeiten am „Oberen Weglänger“ und am Angerweg, falls es sich finaziell ausgeht. „Wir sind kostenmäßig schon sehr eingeengt“, bedauert die Bürgermeisterin.
DEPONIEPLÄNE NOCH NICHT VOM TISCH. Die geplante Aushubdeponie erhielt zwar einen negativen Bescheid der Bezirksbehörde. Der private Betreiber hat jedoch Einspruch gegen diesen eingereicht. Geplant war, dass LKWs bis zu 60 Fahrten am Tag über den nur 2,90 Meter breiten „Flaurlinger-Berg-Weg“ zurücklegen sollten. 55.000 bis 100.000 Kubikmeter könnte die Aushubdeponie umfassen. Die Gemeinde wehrt sich mit aller Kraft gegen das Projekt.
LWL-AUSBAU UND ASPHALTIERUNGEN. Beim LWL-Ausbau wird heuer der letzte Rest des Alberfeldes und das Mitteldorf angegangen. „Der Ausbau ging schneller als gedacht. Im nächsten Jahr steht der LWL-Ausbau Bahnhof an“, so Praxmarer. Asphaltiert wird heuer der komplette Belag der Landesstraße durch die Landesstraßenverwaltung. Gehsteige, die in einem schlechten Zustand sind, richtet die Gemeinde. Ebenfalls gibt es Asphaltierungsarbeiten am „Oberen Weglänger“ und am Angerweg, falls es sich finaziell ausgeht. „Wir sind kostenmäßig schon sehr eingeengt“, bedauert die Bürgermeisterin.
DEPONIEPLÄNE NOCH NICHT VOM TISCH. Die geplante Aushubdeponie erhielt zwar einen negativen Bescheid der Bezirksbehörde. Der private Betreiber hat jedoch Einspruch gegen diesen eingereicht. Geplant war, dass LKWs bis zu 60 Fahrten am Tag über den nur 2,90 Meter breiten „Flaurlinger-Berg-Weg“ zurücklegen sollten. 55.000 bis 100.000 Kubikmeter könnte die Aushubdeponie umfassen. Die Gemeinde wehrt sich mit aller Kraft gegen das Projekt.