Rudolf Häusler ist seit 2010 Bürgermeister der Melachgemeinde. Von 1992 bis 1998 hatte er ein Mandat im Gemeinderat. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 will er seine politische Laufbahn beenden. Häusler will geordnet Abschied von der Gemeindepolitik nehmen. „Deshalb wurden ÖVP-listenintern bereits einstimmige Beschlüsse gefasst, die dem derzeitigen Vizebürgermeister Klaus Gritsch den Weg zu meiner Nachfolge ebnen sollen“, erklärt Häusler gegenüber der RUNDSCHAU. Häusler bezeichnete Gritsch als einen Spitzenkandidaten, der Kematen in eine gute Zufunft führen wird. „Er hat gute Ideen, ich bin mir sicher, dass Gritsch gleich wie ich zum Wohle der Bürger arbeiten wird“, streut Häusler seinem „Vize“ Rosen.
Ehrenring für den engagierten Gemeindepolitiker. Die Entscheidung, nicht mehr zum Bürgermeister zu kandidieren, traf Rudolf Häusler lange vor der „Impf-Affäre“: „Ich habe seit 2010 als Bürgermeister hart gearbeitet und gemeinsam mit dem Gemeinderat viel bewegt. Nächstes Jahr ist Schluss, ich will mich mehr meiner Familie und meinen Hobbys widmen!“ Häusler feierte unlängst seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde ihm der Ehrenring der Gemeinde Kematen verliehen. Seit dem Jahre 2010 lenkt Rudolf Häusler als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Kematen, mit besonderem Weitblick für die positive Entwicklung des Dorfes. Sein großes Herz gilt den sozial Bedürftigen, den Familien, den Kindern und unseren Senioren. Sein Engagement ist in der Region und besonders in Kematen deutlich sichtbar und spürbar. Viele Projekt wurden in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt (Turnhalle, Einsatzzentrum, Wohnanlagen, Sportplatz mit Spielplatz, das Sozialzentrum „ankematen“), viele Projekte befinden sich derzeit im Bau bzw. in der Planungsphase. Die Verleihung des Ehrenringes für das jahrzehntelange herausragende Wirken sowie der 60. Geburtstag des Bürgermeisters waren eigentlich als großes Fest geplant. Coronabedingt fanden die Übergabe des Ehrenringes und die Gratulationen dann im kleinsten Kreise, unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen, im Freien statt. Rudolf Häusler war dabei sichtlich gerührt.