Von Beatrice Hackl
Nach der Auswertung der Fragebögen aus dem Bürgerbeteiligungsprozess wurden themenspezifische Workshops organisiert, woraus schlussendlich ein Maßnahmenpaket geschnürt wurde. Somit konnten vom Gemeinderat kürzlich zahlreiche Maßnahmen zur Umsetzung einstimmig beschlossen werden. „Die Auswertung der Fragebögen hat ein an sich sehr positives Bild für die Familienfreundlichkeit unseres Heimatortes gezeichnet. Überdurchschnittliche Zufriedenheit herrscht in fast allen Bereichen mit dem Angebot, das es in Zirl bereits gibt. Dennoch konnten wir im Soll-Workshop eine Reihe von Maßnahmen formulieren, die die Lebensqualität für alle Generationen noch weiter verbessern werden,“ zeigt sich die zuständige Vizebürgermeisterin zufrieden mit dem Ergebnis.
Maßnahmen für jede Lebensphase. Anpassungen zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wie z.B. die Abschrägung der Gehwege zur besseren Nutzung mit Rollatoren, Rollstühlen und Kinderwagen sind nun ebenso vorgesehen wie verstärkte Kooperationen zwischen den Zirler Schulen, der Jugendarbeit und den Sozialsprengel-Einrichtungen. Der Gemeinderat hat die Maßnahmen einstimmig beschlossen, die notwendigen Mittel sollen im Budget 2022 sowie im mittel- und langfristigen Finanzplan vorgesehen werden. Zangerl-Walser bedankt sich bei allen, die in der Projektgruppe mitgewirkt haben, auch bei der Prozessbegleiterin Martina Rizzo sowie all jenen Zirlern, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen auszufüllen, sei gedankt. „Ohne ihre Mithilfe wäre die Umsetzung des Vorhabens – unsere Gemeinde noch familien- und kinderfreundlicher zu machen – kaum möglich gewesen“, unterstreicht Zangerl-Walser. Mehrfachnennungen wurden bei der Auswertung der Fragebögen priorisiert behandelt. So wurden gemeinsam für jede Lebensphase die meist genannten Punkte gesammelt und zusammengefasst. Die Ergebnisse der Fragebögen zur Re-Auditierung „Familien– und kinderfreundliche Gemeinde“ sind auf der Gemeinde-Homepage einsehbar.
Das Projektteam hat ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das kürzlich vom Gemeinderat beschlossen wurde.