Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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„Völser Grüne“ – jung, weiblich und bunt

Das neue verstärkte Team will sich im Gemeinderat für den Klimaschutz, die Energiewende und die Jugend engagieren

Für die Gemeinderatswahl am 27. Februar konnten die Grünen mehrere engagierte Völserinnen dazugewinnen. So befinden sich acht Frauen auf den ersten zehn Plätzen. Sechs Kandidaten sind unter 40 Jahre alt.
10. Jänner 2022 | von Beatrice Hackl
„Völser Grüne“ – jung, weiblich und bunt
Hinten (v.l.): Tarek Ayoub, Brigitte Gradl-Rangger und Markus Einkemmer. Vorne (v.l.): Marion Petz, Ines Aster, Stephanie Jud, Melisa Wander, Martina Taferner und Barbara Erler-Klima. Foto: Völser Grüne
Von Beatrice Hackl

„Unsere Liste zeigt, dass grüne Kernthemen wie Klimaschutz und Energiewende, nachhaltige Mobilität und flächendeckende Bildungsangebote brennende Punkte der Zukunft und vor allem für junge Menschen wichtig sind“, berichtet die 24-jährige Spitzenkandidatin Stephanie Jud. Aber nicht alles ist neu: auch viele bekannte und erfahrene Gemeindepolitiker werden das Grüne Team in Völs weiterhin tatkräftig unterstützen, ihr Know-How einbringen und zur stabilen Weiterentwicklung der Grünen in Völs beitragen. „Wir bedanken uns bei den bisherigen Gemeinderäten, allen voran Brigitte Gradl-Rangger – Frontfrau der Völser Grünen seit zwölf Jahren – für die engagierte und professionelle Arbeit. In den letzten Wochen sind wir als Team zusammengewachsen und freuen uns, dass wir eine tolle Verstärkung im Hintergrund haben und unsere Themen und Ideen mit erfahrenen Kommunalpolitikern besprechen und verbessern können“, freut sich Martina Taferner (35, Platz 2).

Bunter Kompetenz-Mix. Vor allem der bunte Mix an Kompetenzen stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Arbeit der Grünen im Gemeinderat da: „Mich freut es, dass wir so viele Menschen mit unterschiedlichem Lebenshintergrund, Ausbildung und Alter für das grüne Team begeistern konnten“, schildert Melisa Wander (23, Platz 4,) und Tarek Ayoub (35, Platz 3) ergänzt:  „Damit setzen wir uns für wichtige Themen wie den Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Schulen durch einen Hort, den Umbau des Bahnhofs, die Verbesserung der Radinfrastruktur oder den Ausbau von Photovoltaikanlagen und damit die Senkung der Stromkosten in Völs ein.“

Gerechtes, soziales Zusammenleben. Auch die engagierten Kämpfer seit mehr als 30 Jahren sind sich einig: Evelyne Kiss (77, Platz 10) und Markus Einkemmer (63, Platz 6). „Unser Ziel ist es, das Leben für alle Völserinnen und Völser noch besser und nachhaltiger zu gestalten. Es geht dabei weder um Alt oder Jung noch um Mann oder Frau, sondern um ein gerechtes, soziales Zusammenleben für jede und jeden einzelnen in der Marktgemeinde.“
 

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