So war es früher – Ausgabe Telfs (30-24)
23. Juli 2024 | von
Stefan Dietrich

Und wieder haben die Tiroler Volksschauspiele begonnen.Kaum zu glauben, dass sich das erfolgreiche Theaterfestival nun bereits in seinem fünften Jahrzehnt befindet! Seit 1982 ist es in Telfs zu Hause. Unser Foto aus dem Jahr 1983 führt in die Frühzeit der Volksschauspiele. Bei der Besichtigung einer neuen Spielstätte – des Pilatushofs – haben sich mehrere „Urgesteine“ des Telfer Theatersommers auf den Zuschauerbänken niedergelassen. Vorne sitzen drei wichtige Persönlichkeiten der Gründergeneration. Dietmar Schönherr (l.) und Ruth Drexel dienten den Volksschauspielen viele Jahre als Regisseure und Obleute, Felix Mitterer (r.) war von Anfang an der „Haus-Autor“ der Spiele. Hinter dem Trio haben Klaus Rohrmoser und Silvia Wechselberger Platz genommen. Rohrmoser ist nach wie vor als Regisseur und Schauspieler in Telfs aktiv. Silvia Wechselberger übernahm damals, 1983, erstmals die organisatorische Leitung der Volksschauspiele und meisterte diese schwierige Aufgabe bis 2019, also 27 Jahre lang!
Und was wurde 1983 gespielt? Auf dem Programm standen Karl Schönherrs „Weibsteufel“ sowie Schönherrs Einakter „Karrnerleut“, ergänzt durch Felix Mitterers „Karrnerleut ’83“. Tobias Moretti spielte darin eine Hauptrolle. Dazu gab es unter der Regie von Ruth Drexel eine ironisch-witzige Inszenierung des Schauerdramas „Die Räuber am Glockenhof“ von Rudolf Brix.
Und was wurde 1983 gespielt? Auf dem Programm standen Karl Schönherrs „Weibsteufel“ sowie Schönherrs Einakter „Karrnerleut“, ergänzt durch Felix Mitterers „Karrnerleut ’83“. Tobias Moretti spielte darin eine Hauptrolle. Dazu gab es unter der Regie von Ruth Drexel eine ironisch-witzige Inszenierung des Schauerdramas „Die Räuber am Glockenhof“ von Rudolf Brix.