Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Rückblick – Völser SV: Aufwärtstrend dank enormer Heimstärke

Völs gewann vier der fünf Spiele vor eigenem Anhang – Punkteschnitt gegenüber dem Vorjahr von 1,06 auf 1,38 gestiegen

(fly) Um zwei Zähler mehr geholt als in der Vorsaison. Und dies trotz zwei Spielen weniger. Ein Blick auf die Hinrunde fällt in Völs durchwegs positiv aus. Auch, weil das Ziel „gesichertes Mittelfeld“ erreicht wurde.
16. November 2020 | von Beatrice Hackl
 Rückblick – Völser SV: Aufwärtstrend dank enormer Heimstärke<br />
Zwölf der 18 Zähler holte Völs vor eigenem Anhang. Foto: sportszene.tirol
Der Torjäger: Mit Franz Gruber (6 Tore) schaffte es ein Akteur in die Top-Ten der Tiroler-Liga-Torschützenliste. Cendrim Jahaj machte sich viermal beim gegnerischen Torhüter vorstellig, Routinier Mario Lanziner dreimal.  

Der „Bad Boy“: Mit Lorenz Stauder und Francesco Riehle flogen zwei Spieler vorzeitig vom Platz. Um den Titel des „Bad Boy“ streiten sich jedoch andere. Ramo Buljubasic und Matthias Markt halten bei je fünf Verwarnungen. In der Fairplay-Wertung liegt Völs auf Rang 13. 

Der höchste Sieg: Schlusslicht Söll wurde mit 5:0 vom Rasen gefegt. Das torreichste Spiel war das 4:3 über Volders.  

Die höchste Niederlage: Gegen Zams und Silz/Mötz (0:3) sowie gegen Kundl (1:4) verlor die Brecher-Elf mit drei Toren Differenz.  

Die längste Erfolgsserie: Aus den ersten drei Spielen holte Völs sieben Zähler, durfte sich kurzzeitig Spitzenreiter nennen. 

Die längste Negativserie: Gegen Kematen, Kundl und Mils setzte es drei Niederlagen am Stück. 

Führung verteidigt: In sechs der 13 Partien gelang das erste Tor. Viermal langte es zu einem Sieg, einmal zu einem Remis. Ein Spiel ging trotz 1:0-Führung verloren.

Rückstand aufgeholt: Sechsmal erzielte der Gegner das erste Tor. Der ging dann auch viermal als Sieger vom Platz. Nur ein Spiel konnte vollends gedreht werden, eines endete remis.

Torsperre: Hinten stand viermal die Null, vorne dreimal.

Halbzeitcheck: An Kondition hapert es Jahaj & Co. wohl nicht. Denn würden nur die Ergebnisse der zweiten Hälfte zählen, würde der VSV bei 21 Punkten halten. So sind es „nur“ 18.
Wann fielen die Tore? 14 der 22 Tore gelangen in Halbzeit zwei. Allein sieben waren es in der Schlussviertelstunde. Dagegen nur eines zwischen der 16. und 30. Minute. Von den 22 Gegentoren fielen je elf in beiden Halbzeiten. Fünf zwischen der 16. und 30., sowie der 46. und 60. Minute. Nur zwei in der ersten und letzten Viertelstunde eines jeden Spiels.  

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben