Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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RÜCKBLICK – SPG AXAMS/GRINZENS: Der Derbysieg ließ den Knoten platzen

Axams/Grinzens gewann sieben der letzten acht Spiele – Zuhause wurden fünf von sechs Begegnungen gewonnen

Geht es nach den letzten acht Runden, Axams/Grinzens wäre Aufstiegsfavorit Nummer eins. Nach drei Runden nur Drittletztes holte im Finish kein anderes Team ähnlich viele Punkte (21) wie die Karahasanovic-Elf. Brisant: Auslöser des Erfolgslaufs war ausgerechnet das 2:0 in Götzens.
23. November 2020 | von Alexander Dosch
RÜCKBLICK – SPG AXAMS/GRINZENS: Der Derbysieg ließ den Knoten platzen<br />
Vor allem zum Ende der Hinrunde hatten die Kicker der SPG Axams/Grinzens mächtig Grund zu jubeln. Foto: sportszene.tirol
Von Alexander Dosch

Der Torjäger: Nicht wie zu erwarten Neuzugang Michael Simic – brachte es in sechs Spielen ebenso wie Marco Göbbel und Jonas Singer auf fünf Treffer – ist der teaminterne Topscorer, sondern Simon Madersbacher. Der Kapitän gab achtmal seine Visitenkarte bei des Gegners Torhüter ab. 

Der „Bad Boy“: Mit Michael Simic flog nur ein Akteur vorzeitig vom Platz. Auch deshalb liegt Axams/Grinzens auf Rang  neun der Fairplay-Wertung. Der „Bad Boy“ der Gebietsliga kommt dennoch aus den Reihen der Karahsanovic-Truppe. Andreas Winkler hält bei nicht weniger als acht gelben Karten. Da ist Ligarekord.  

Der höchste Sieg: 4:0 bei der Reichenau. 

Die höchste Niederlage: Nur in Haiming (1:4) und gegen Stams (einzige Heimpleite) setzte es eine Niederlage mit drei Toren Differenz. Das 2:5 gegen die Oberländer und das 5:2 über Stubai waren zudem die trefferreichsten Begegnungen.  

Die längste Erfolgsserie: Von der 6. bis zur 9. Runde feierten Singer & Co. vier Siege en suite.

Die längste Negativserie: In den ersten drei Partien reichte es nur zu zwei Punkten.

Führung verteidigt: In acht Spielen das erste Tor erzielt, gelangen sieben Siege. Nur ein Spiel ging trotz Vorsprungs verloren. 

Rückstand aufgeholt: Fünfmal in Rückstand reichte es zu einem Sieg und zwei Remis. Zweimal war jede Mühe umsonst. 

Torsperre: In jedem Spiel gelang zumindest ein Tor. Hinten stand viermal die Null. 

Halbzeitcheck: Die Punkteausbeute (26) ist beachtenswert. Würden nur die Ergebnisse der zweiten Halbzeit zählen, wären es sogar um zwei (28) mehr. In Hälfte eins um sechs weniger (20).   

Wann fielen die Tore? 22 der 35 Tore gelangen in Halbzeit zwei. Neun waren es direkt nach Wiederanpfiff, nur eines zu Spielbeginn. Von den 22 Gegentoren fielen allein 13 in der letzten halben Stunde. Sieben zwischen der 61. und 75. Minute. Zwischen der 46. und 60. Minute (kein Gegentor) war das Gehäuse dagegen zugenagelt. 

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