Erstes Kinderrennen gastierte in Oberperfuss

Von Beatrice Hackl

Der SV Oberperfuss dankt an dieser Stelle dem ÖSV, speziell Jürgen Kriechbaum, der den Verantwortlichen stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Das Präventionskonzept beinhaltet viele zusätzliche Aufgaben, weshalb sofort mit der Detailplanung begonnen wurde. Ein Einsatz, der sich ausgezahlt hat. Unter traumhaften Bedingungen und Sonnenschein wurde den Kindern der Rennklassen K11 und K12 ein strahlender Renntag geboten.

Sportliche Herausforderung. Den Anfang machte am Vormittag die Klasse Kinder 12 auf der Egghofpiste, bevor am Nachmittag die Klasse Kinder 11 ebenfalls ins diesjährige Renngeschehen einsteigen durfte. Aufgrund der Entzerrung wurden zwei Rennen zu jeweils zwei Durchgängen durchgeführt. Die Kinder stellten sich einer sportlichen Herausforderung, schließlich galt es jeweils einen Durchgang in Slalomstangen und einen Durchgang Slalom mit Riesentorlauf-Toren zu bewältigen. Am besten gelang dies bei den Burschen K12 Theo Wurzer vom SV Leins und bei den Mädchen Hannah Fedrizzi vom WSV Wiesing. Bei den jüngeren Klassen K11 schafften es Finn Neururer vom SC Mutters und Emilia Kirchmair vom WSV Neustift als schnellste ins Ziel. Da es ja aufgrund der coronabedingten Auflagen keine Preisverteilung gab, erhielt jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin als Dankeschön ein Set Jonglierbälle des SV Oberperfuss.

Besondere Rahmenbedingungen. Auch Obmann und Corona-Beauftragter Manuel Hujara zeigte sich hocherfreut über die Rahmenbedingungen des ersten Kinderrennens: „Es war nicht so als hätten sich Veranstalter aufgedrängt für die Durchführung in so einem schwierigen Winter. Umso glücklicher sind wir natürlich, dass alles mehr als reibungslos von statten gegangen ist. Der größte Teil der Vorbereitungsarbeiten für den Renntag drehte sich natürlich ausschließlich um Corona und die diesbezüglichen Sicherheitsmaßnahmen. Unter anderem mussten wir die Startgruppen aufteilen, Betreuer kontingentieren und auch einen Security Dienst engagieren. Schlussendlich ist es gelungen, tolle und spannende Rennen für die Kinder inklusive maximaler Sicherheit auf die Beine zu stellen. Ein unglaubliches Dankeschön möchte ich auch unserem Helferteam und den Bergbahnen aussprechen. Es ist nicht selbstverständlich, mit so viel Einsatz dabei zu sein. Außerdem bedanken wir uns auch bei allen Rennteilnehmern und teilnehmenden Vereinsvertretern für die an den Tag gelegte Disziplin. Nur gemeinsam können wir es schaffen, unseren Kindern solche Momente auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen zu ermöglichen.“