Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
Artikel teilen
Artikel teilen >

Il Campione dell' Ananas

Telfs holt sich mit einem 5:2 in Völs die „goldene Ananas“

„Des sein ols Lopperte“, lachte Marcel Schreter, als er nach dem 5:2 über Völs plötzlich eine goldene Ananas in Händen hielt. Die besorgte seine Mannschaft im Vorfeld des Derbys. Ein Zeichen dafür, wie sehr das Team diesen Titel im Unteren Play Off wollte.
18. Juni 2024 | von Alex Dosch
Il Campione dell' Ananas
Co-Trainer Dominik Monz, Kapitän Alen Kovacevic, Bruder Amel und Trainer Marcel Schreter (v.l.n.r.) freuten sich über den Gewinn der „goldenen Ananas“. Foto: SV Telfs
VÖLSER SV – SV TELFS 2:5 (1:3). Tore: Gruber (29.), Markt (75. Elfmeter); Schreter (20., 40.), Dretvic (36.), Pichler (50.), Unterlechner (98.). Ein Wille, der sich auch auf dem grünen Rasen widerspiegelte. „Die Jungs haben alles gegeben. Wir waren von Beginn an im Spiel, haben nahezu jeden zweiten Ball gewonnen und die Tore eiskalt gemacht. Das war ein schöner Abschluss“, sah Schreter im für Telfs ungewohnten 4-3-3 einen weiteren Erfolgsfaktor. „Ich denke, dass wir Völs damit überrascht haben. Der Sieg geht jedenfalls absolut in Ordnung und war für die junge Truppe ein schöner Abschluss einer erfolgreichen Saison.“
Ganz anders stellte sich die Gemütslage bei Völs-Coach Alexander Pfurtscheller dar. Der war nach dem 2:5 sichtlich angesäuert. „Wir haben eine Kindergarten-Mannschaft durch unzählige individuelle Fehler unnötig stark gemacht. Das ist ärgerlich. Ja, die jungen Telfer Burschen sind jedem Ball nachgerannt. Aber solche Fehler wie beim 1:2 oder dem 1:3 darfst du einfach nicht machen. Zudem haben wir unsere Umschaltmomente nicht sauber fertig gespielt, haben nicht geschlossen verteidigt. Alles Dinge, die uns zuletzt ausgezeichnet haben.“
  
INNSBRUCKER AC – SV BÄCKER RUETZ KEMATEN 0:2 (0:0). Tore: Martin Plunser (61.), Plattner (68.). In Abwesenheit von Trainer Sammy Glatz verabschiedete sich Kematen mit einem 2:0-Erfolg in die Sommerpause. „Wir waren sehr konzentriert, haben uns viele Chancen erarbeitet und waren über 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft. Auch wenn der IAC immer wieder Nadelstiche setzen konnte“, sprach „Co“ Richard Kofler von einem guten Spiel seiner „Blues“. Nicht ganz so positiv fällt ein Resümee zur abgelaufenen Saison aus. „Wir haben unser Ziel, unter die ersten Sechs zu kommen, nicht erreicht. Auch, weil wir die vielen Verletzungen nicht kompensieren konnten.“   

Feedback geben

Feedback abschicken >
Nach oben
Wir verwenden Cookies, Tracking- und (Re-) Targeting-Technologien. Damit wollen wir unsere Webseite nutzerfreundlicher gestalten und fortlaufend verbessern. Wenn Sie unsere Webseite weiter nutzen, stimmen Sie dadurch der Verwendung von Cookies zu – ausgenommen sind Cookies für Google-Marketing-Produkte.
Einverstanden
Weiter ohne Google-Marketing-Produkte.
Weitere Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.