Obwohl die „Telfs Patriots“ den 71 Footballern des „Salzburg Football Teams“ nur wenig entgegenwirken konnten, gaben sie nicht auf. Immer wieder ließen die Goldhelme starke Aktionen aufblitzen, erreichten aber trotz allen Kampfgeistes nicht die Endzone. Dass Aufgeben nie eine Option ist, bewies #8 Noah Zonta, der sinnbildlich für den Teamgeist und die Kampfbereitschaft der Patriots steht. Im vierten Quarter fing der Wide-Receiver einen Pass und wurde getackelt. Beim Aufprall luxierte seine Schulter und trotz Schmerzen waren seine ersten Worte: „Haben wir das First Down geschafft?“ Zonta musste die restliche Spielzeit auf der Bank Platz nehmen, wo bereits einige Telfer Footballer saßen. Nach je einem Touchdown durch die Salzburger in den beiden letzten Spielvierteln erfolgte der Schlusspfiff zum 41:0-Sieg des „Salzburg Football Teams“. „Leider konnten wir nicht mit dem Team am Feld stehen, mit dem wir uns auf die Saison vorbereitet haben“, kommentiert Patriots Head-Coach Nick Kleinhansl den Spielausgang: „Wir haben jetzt vier Wochen Zeit unser Spiel umzustellen, Struktur in die geänderten Verhältnisse zu bringen und uns auf das zu besinnen, worin wir wirklich gut sind. Die beiden Niederlagen mögen etwas an unserem Selbstbewusstsein gekratzt haben, aber wir sind Kämpfer und stellen ein starkes Team, das zusammensteht und nach vorne blickt.“
Herzlich willkommen, liebe Pat-Fans! Nach den Ankündigungen der Bundesregierung für Öffnungen im Sport ab Mitte Mai stehen die Chancen für das nächste Heimspiel sehr gut, wieder vor Publikum spielen zu dürfen. Am Samstag, dem 22. Mai, um 18Uhr begrüßen die „Telfs Patriots“ die Ligakollegen „Carinthian Lions“ aus Klagenfurt beim SportZentrum Telfs. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wie Patriots-Präsident David Mariani bestätigt: „Wir sind in engem Austausch mit der Marktgemeinde Telfs und stehen in den Startlöchern. Es wäre wirklich schön, wieder einen Gameday mit unseren Fans verbringen zu können und mit ihrer Unterstützung am Feld unser Bestes zu geben!“
Kampfgeist pur bis zum Abpfiff. Für Head-Coach Nick Kleinhansl ist die Niederlage kein Beinbruch. Bei den nächsten Matches soll es besser laufen.