Von Gebi G. Schnöll
Die Herausforderungen rund um die Themen Entsorgung und Ressourcenmanagement machen nicht an Staatsgrenzen halt. Folglich bedarf es bei der Erarbeitung von Lösungsansätzen einer gezielten internationalen Zusammenarbeit. Dieser Prämisse folgend trafen sich unlängst mehrere Abordnungen von Polizei und Zoll aus Deutschland und den Niederlanden mit Fachbereichszuständigen des heimischen Bundesministeriums für Klimaschutz. Im Rahmen einer Besichtigung des Freudenthaler-Unternehmensstandorts erörterte man die stets aktuelle Frage, wie mit den durch das Entsorgungs- und Transportwesen grenzüberschreitend verbrachten Abfällen grundsätzlich zu verfahren ist. Die Behördenvertreter nutzten den Termin darüber hinaus zum wechselseitigen Erfahrungsaustausch und für ein direktes Kennenlernen des Oberländer Entsorgungsbetriebs. Wertvolle Einblicke aus der Praxis konnten auf diese Weise gewonnen werden.
Freudenthaler: „positives Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit!“ Die Besuchergruppe – bestehend aus Behördenvertretern aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden – wurde von Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler sowie Karl Freudenthaler am Unternehmensstandort begrüßt: „Ich sehe dieses Treffen als positives Beispiel dafür, wie Behörden, Polizei und Zoll sowie die Wirtschaft gemeinsam die Herausforderungen einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit annehmen können. Diese Form des Austauschs ist zukunftsweisend und kann einer noch besseren internationalen Zusammenarbeit nur dienlich sein.“