Jubel beim „TVB Olympiaregion Seefeld“ und im TVB-Büro in Kühtai über tolles Ergebnis im Dezember und Jänner
Beim „TVB Olympiaregion Seefeld“ und im TVB-Büro Kühtai, das zum „Innsbruck Tourismus“ gehört, zeichnet sich eine hervorragende Winterbilanz ab. „Bei uns gibt es deutliche Zuwächse bei den Gästen aus Deutschland und Österreich“, freut sich der Seefelder TVB-Direktor Elias Walser. Roland Schwarz vom TVB Kühtai jubelt über ein Nächtigungsplus von 13,9 Prozent im Dezember und 4,2 Prozent im Jänner. Sorge bereitet beim „TVB Olympiaregion Seefeld“ der Coronavirus, in Kühtai muss man einen deutlichen Schwund an britischen Gästen hinnehmen.
Der bisherige Saisonverlauf war sehr, sehr gut. Die Winterbilanz fällt mit Sicherheit wieder positiv aus“, freut sich „TVB Olympiaregion Seefeld“-Direktor Elias Walser. Große Zuwächse hat es im Dezember und Jänner insbesondere bei der Gästeschicht aus Deutschland und Österreich gegeben. Deutlich rückgängig seien allerdings die Ankünfte und Nächtigungen bei den britischen Gästen. „Wofür aber nicht der Brexit, sondern das Flugangebot von England nach Tirol der Grund sein dürfte“, erläutert Walser. Gleichbleibend ist laut dem TVB-Direktor die Gästeschicht aus den Beneluxländern. Auf die Nächtigungsziffern negativ auswirken wird sich im Frühjahr am Plateau der Coronavirus. „Alle Buchungen für Reisegruppen aus China mussten storniert werden, das wird sich in der Nächtigungsbilanz widerspiegeln“, so Walser. Eine unwesentliche Rolle wird in der Abschlussbilanz der Wintersaison 2019/20 das Ostergeschäft einnehmen. „Die Osterwoche fällt heuer in den April hinein, da haben bei uns am Plateau die meisten Hotels bereits zu!“
REKORDPLUS IN KÜHTAI IST MÖGLICH. In Kühtai profitieren die Bergbahnen und die Beherbergungsbetriebe von Schnee, der vergangenen November vom Himmel gefallen ist. „Einen Meter und mehr hat es geschneit, dieser Schnee hat unser Geschäft im Dezember und Jänner natürlich sehr begünstigt“, schildert Roland Schwarz, der das „Innsbruck Tourismus“-Büro in Kühtai leitet.
Schwarz freut sich ebenfalls über Zunahmen bei den Nächtigungen von Gästen aus Deutschland und Österreich. Gäste aus Großbritannien waren bisher in Kühtai wenig bis gar nicht präsent. Der Grund dafür ist, dass das englische Reisebüro „Inghams“ keinen Kühtaiurlaub mehr im Angebot hat. „99 Prozent, die bisher über dieses Reisebüro gebucht haben, waren Urlauber aus Großbritannien“, erläutert Schwarz. Er darf trotz des deutlichen „Briten-Minus“ über ein hervorragendes Wintergeschäft jubeln. Ein 13,9 Prozent-Nächtigungszuwachs im Dezember und ein Plus von 4,2 Prozent im Jänner erwecken die Hoffnung, dass das Rekordergebnis aus dem Winter 2018/19 eventuell übertroffen werden kann. Ein springender Punkt wird das Ostergeschäft sein:
Die Buchungen werden abhängig von den Schnee- und Wetterbedingungen in der Osterwoche sein. Sind die Temperaturen an diesen Tagen bereits sommerlich, wird es Osterurlauber kaum noch nach Kühtai, sondern eher nach Mallorca oder in andere warme Gefilde ziehen.
Seefelds TVB-GF Elias Walser freut sich über Nächtigungsplus. Foto: TVB
Roland Schwarz jubelt über 13,9 Prozent mehr Gäste in Kühtai. Foto: Blickfang