Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Vom „Kugelporsche“ bis zum Rolls-Royce

6. August 2019 | von Nina Zacke
Für alle Autofans waren die verschiedensten Marken vertreten – wie auch der VW Käfer (nett genannt: „Kugelporsche“) und eine besondere Rarität, ein Coupe aus dem Hause Rolls-Royce, gebaut Ende des Jahres 1936. RS-Foto: Burger
RS-Foto: Burger
Im Jaguar-Cabrio nahmen die zwei wichtigsten Herren des Ötztal Tourismus Platz: Obmann Bernhard Riml am Steuer und Geschäftsführer Oliver Schwarz als Beifahrer. RS-Foto: Burger
Ältestes Fahrzeug war ein Riley Sports Special Brooklands aus dem Jahr 1936, gefahren von Lutz Haisreitinger und begleitet von Klaus Hellenschmidt. RS-Foto: Burger
Im Fahrzeug 11, einer strahlenden Corvette C1 Cabrio, fand man neben dem Fahrer Georg Morianz seine Gattin Claudia Zimmermann auf dem Beifahrersitz. RS-Foto: Burger
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Eine malerische Kulisse für den Peugeot 404 bot die Imster Innenstadt mit Straßencafés und Regenschirmen. RS-Foto: Burger
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21. Ötztal Classic des Oldtimer Clubs Ötztal


355 Kilometer und 51 Wertungsprüfungen an drei Tagen von über 80 historischen Fahrzeugen – das bedeutet: Die „Ötztal Classic“ ist zurück und erfreut nicht nur die Herzen von PS-Liebhabern. Drei Tagesstrecken führen die Liebhaberautos durch die Täler, über die Berge vom Ötztal durch Imst und Seefeld bis nach Innsbruck und durch das ganze Ötztal.


Von Mel Burger


Wie schon gewohnt, erwartete die Fahrer und Beifahrer der „Ötztal Classic“ das bestens koordinierte Team des Ötztaler Oldtimer Clubs in Ortskern von Oetz. Erster Programmpunkt war die obligatorische Fahrersitzung, um das überarbeite Programm zu präsentieren und alle Regeln und Gebote erneut oder für manche Fahrer auch das erste Mal zu erklären. Die Strecken wurden auf drei Tage aufgeteilt, so kam am ersten Tag die Route nach Tarrenz über eine Prüfungsstation bis nach Imst und wieder zurück nach Oetz dran.



Ablauf

Alle Fahrzeuge erhielten täglich genaue Streckenpläne und Informationsunterlagen mit eingezeichneten Streckenposten, die passiert werden mussten. An allen drei Tagen zusammen wurden 355 Kilometer in drei Tagesetappen zurückgelegt, die mit Umkehr- und Endpunkten versehen waren. Die nicht immer nur auf den Hauptstraßen geführte Strecke beinhaltete aber auch 51 Wertungsprüfungen, die verschiedene Aufgaben für die Fahrer oder Beifahrer wie auch an die Fahrzeuge stellten. Das 2509 Meter hohe Timmelsjoch, die Bergiselschanze, die Innsbrucker Altstadt mit dem Goldenen Dachl und das Casino Seefeld waren nur wenige der Höhepunkte, die den Teilnehmern an diesem Wochenende begegneten.



Publikum

Zahlreiche Zuseher säumten die Straßen, um die Oldtimer aus den verschiedensten Nationen in voller Fahrt zu bewundern. Haufenweise bekannte Modelle, aber auch Exoten wie ein Ford GT40, ein Cobra Superformance oder ein Triumph Spitfire waren mit von der Partie. Neben den 78 teilnehmenden Fahrzeugen durfte man aber auch die historischen Fahrzeuge der Organisatoren des Oldtimer Clubs bewundern, die als Streckenfahrzeuge genutzt wurden. Wer den Termin verpasst hat, kann sich auf nächstes Jahr freuen, denn bereits vor Ende des diesjährigen Events gab es schon die ersten Pläne für das kommende Jahr.


 

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