Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Wohin nach der NMS?

19. November 2019 | von Nina Zacke
BO-Fachkoordinator Jürgen Wolf begrüßte die anwesenden Schüler und deren Eltern. RS-Foto: Winkler
Bildergalerie Wohin nach der NMS? RS-Fotos: Winkler

Informationsabend über weiterführende Schulen an der NMS Lechtal


(mawi) Am vergangenen Mittwochabend fand an der NMS Lechtal in Elbigenalp ein Informationsabend zu weiterführenden Schulen statt. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen und deren Eltern hatten dabei die Gelegenheit, sich über die Ausbildungsangebote von weiterführenden Schulen in Tirol zu informieren.


Für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Neuen Mittelschule (NMS) stellt sich die Frage, welchen Ausbildungsweg sie nach Schuljahresende einschlagen wollen. Weil damit eine für die berufliche Zukunft nicht unwesentliche Entscheidung getroffen werden muss, ist dies oft kein allzu leichtes Unterfangen. 


ORIENTIERUNG.

Aus diesem Grund veranstaltete die NMS Lechtal in Elbigenalp wie in jedem Jahr einen Informationsabend für Eltern und Schüler, bei dem die Gelegenheit geboten wurde, sich Auskunft zur möglichen Ausbildungswegen einzuholen. Das Angebot traf sowohl bei den Schülern als auch den Eltern auf reges Interesse. Zum Informationsabend wurden Vertreterinnen und Vertreter von zwölf verschiedenen Schulen in ganz Tirol, darunter fünf aus dem Bezirk, eingeladen. Dabei wurde auf eine möglichst große Bandbreite der Schultypen geachtet, um den verschiedenen Interessenslagen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Vorgestellt wurden Fachschulen und Lehranstalten, wie etwa die Landwirtschaftliche Lehranstalt (LLA) Imst oder auch die Polytechnische Schule (PTS) Lechtal, aber auch Allgemeinbildende höhere Schulen, wie das BG/BRG Reutte und Berufsbildende Höhere Schulen, darunter die verschiedenen Tiroler Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) oder auch die Handelsakademie (HAK) und Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Reutte sowie die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAFEP) Zams. Wenngleich alle Schulen darum bemüht waren, für ihr jeweiliges Bildungsangebot zu werben, war es den anwesenden Vertretern wichtig zu betonen, dass die Interessen und Stärken der Schüler bei der Schulwahl ausschlaggebend sein sollten.


ORGANISATION.

Für die diesjährige Info-Veranstaltung haben sich Schulleiterin Alexandra Pass und Berufsorientierungs-Koordinator Jürgen Wolf ein neues Konzept überlegt: Die Kurzpräsentationen der Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Schulen wurden heuer nach Schultypen eingeteilt und fanden zeitgleich in drei verschiedenen Räumen statt. So konnten sich die Schüler und deren Eltern bereits vorab entscheiden, an welchen Schulvorstellungen sie teilnehmen wollten. Dadurch konnte den Interessen der Schüler vermehrt Rechnung getragen werden. 


Im Anschluss daran hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, in der Aula mit den Vertretern aller Schulen Gespräche zu führen, offene Fragen zu klären und Informationsmaterial zu erhalten. Für das leibliche Wohl sorgten indes die Schülerinnen und Schüler der PTS Lechtal. Die Neugestaltung des Informationsabends fand sowohl bei den Schülern und deren Eltern als auch bei den anwesenden Schulvertretern großen Zuspruch. 


 


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