Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Zentrum plus Luxus

Erste Wohneinheit Wenns-Unterdorf bezugsfertig

Mit der offiziellen Schlüsselübergabe wurde nun der erste Teil der Wohnanlage Unterdorf in Wenns eingeweiht. Alle zehn Wohneinheiten konnten an Personen vergeben werden, die betreubares Wohnen in Anspruch nehmen möchten. Die neuen Mieter schätzen die besondere Lage, die qualitative Ausstattung und versprechen sich dadurch ein verlängertes aktives Teilnehmen an der Gesellschaft.
19. Feber 2019 | von Mel Burger
Alle elf neuen Mieter der Wohnanlage Wenns Unterdorf erschienen bei der Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Walter Schöpf (2.v.r.) und GHS-Geschäftsführer Peter Heiss (ganz l.) für ihre betreubaren Wohnungen. RS-Foto: Burger
Gabi Weber (r.) freut sich über die helle Wohnung ihrer Mutter Lina und deren Chance, noch lange selbständig wohnen zu können. RS-Foto: Burger
Bürgermeister Walter Schöpf gratuliert Alexandra Tangl zum Geschäftslokal und ihrem fleißigen Team. RS-Foto: Burger
Alexandra Tangl (M.) freut sich mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen Carmen, Karin, Ramona und Corinna (hinten, v.l.) auf das künftige Arbeiten im stilvollen Salon. RS-Foto: Burger
Von Mel Burger

Das Projekt Wenns-Unterdorf setzt sich aus drei Gebäuden zusammen. Während von Haus B, unterhalb des ersten Hauses, schon etwas mehr als die Grundmauern zu sehen sind, wartet man mit Haus C noch auf den offiziellen Start. Haus A, direkt an der Bundesstraße gelegen, mitten im Ortskern, bietet zehn betreubaren Wohnungen für ältere Anwohner des Dorfes und drei Geschäftslokalen Platz. Neben neun Einzelpersonen freut sich auch ein Ehepaar über die Vergabe der Wohnungen, die über die Gemeindeverwaltung mit viel Feingefühl abgewickelt wurde. Als erstes Geschäftslokal wurde bereits mit dem modernen Friseursalon von Alexandra Tangl gestartet. In dem lichtdurchfluteten Salon können sich nicht nur Stammkunden, sondern auch neue Kunden und die Bewohner des Hauses verwöhnen lassen. Bewohnerin Lina Weber empfindet die besondere Lage neben dem Spar-Einzelhändler, der Kirche, dem Blumengeschäft und dem hauseigenen Friseur als puren Luxus. Sicher muss sie nun auf ihren geliebten Garten verzichten, freut sich aber darauf, ein kleines Pflanzenparadies auf ihrem Balkon zu errichten. Wie vielen anderen Bewohnern der Anlage wurde auch ihr der Alltag in ihrem eigenen Haus etwas zu beschwerlich und auch die Wege zu weit. So ist zwar die Umstellung auf eine kleinere Wohnung ungewohnt aber auch eine spannende Erfahrung für sie und ihre neuen Nachbarn. Neben den hellen Wohnungen mit ihrer barrierefreien Einrichtung wie einer Küchenzeile und einem großzügigen Bad gibt es in dem Haus auch Parkmöglichkeiten und Kellerabteile pro Einheit. Jeweils ein Begegnungsraum auf beiden Stockwerken lädt zum gemütlichen Zusammensitzen ein und wurde bereits mit großen Tischen und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Bürgermeister Walter Schöpf war die Freude über das gelungene Projekt anzusehen und Peter Heiss, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes (GHS), überreichte neben seiner Bitte, auf die Allgemeinflächen zu achten, ein kleines Geschenk und den Willkommensgruß von Alexandra Tangl, Gutscheine für den ersten Besuch beim Friseur, an die neuen Mieter.

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