Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Wenn 14 Musikkapellen gemeinsam musizieren

Tarrenz – Bezirksmusikfest des Blasmusikverbandes Imst

Tarrenz stand vergangenen Freitagabend und Samstagnachmittag ganz im Zeichen der Blasmusik. Grund war das Bezirksmusikfest des Blasmusikverbandes Imst. Der Musikkapelle Tarrenz oblag es, dieses Fest auszurichten. Der Musikbezirk ist nicht ident mit dem politischen Bezirk, so nahmen nur Musikkapellen aus dem Raum Imst, dem Gurgltal und dem Pitztal daran teil.
12. Juli 2022 | von Ewald Krismer
Nach Registern aufgestellt die 14 Musikkapellen des Bezirksblasmusikverbandes Imst. Das Bild, das sich in „Bargers Ånger“ dadurch ergab, war äußerst farbenfroh. RS-Foto: Krismer
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Von Ewald Krismer

Der Musikbezirk besteht aus den Musikapellen Arzl, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Nassereith, Piller, Roppen, St.Leonhard, Tarrenz, Wald, Wenns, Zaunhof und der Postmusik Imst – die aber wie immer nicht daran teilnehmen kann, da die meisten ihrer Musikanten bei den Ortskapellen im Einsatz sind. Schätzungsweise musizieren in den 14 zum Imster Musikbezirk gehörenden Blasorchestern an die 750 Mitglieder. Vertreten war der Musikbezirk mit Obmann Daniel Neururer von der Musikapelle Arzl im Pitztal, seinem Stellvertreter Norbert Huter von der Musikkapelle Piller, Bezirkskapellmeister Clemens Pohl von der Musikkapelle Roppen und Bezirksstabführer David Santeler von der Wenner Musikkapelle und auch Bezirksschriftführerin Kathrin Eberhart wurde gesichtet.

DAS FESTPROGRAMM AN BEIDEN TAGEN. Begonnen hat der farbenprächtige Festreigen am Freitagabend beim Musikpavillon mit dem Einmarsch der Musikkapellen Heiligkreuz bei Kempten im Allgäu und Mieming. Beide Kapellen absolvierten in weiterer Folge zwei Konzerte – lediglich unterbrochen vom Bieranstich mit Bürgermeister Stefan Rueland. Den Schusspunkt an diesem Abend setzte die Gruppe „Höllawind" aus dem Zillertal. „Bargers Ånger" beim Gasthof Sonne war am Samstagnachmittag Schauplatz des eigentlichen Bezirksmusikfestes. Nach dem Aufstellen der 14 Kapellen nach Registern spielten alle gemeinsam als Eröffnung die „Festmusik Nr. 1" von Karl Pilß, anschließend den Choral „Deep Harmony" von Handel Parker und die beiden Märsche „Kaiserjägermarsch" von Karl Mühlberger und „Mein Heimatland" von Sepp Neumayr sowie als Schluss die Tiroler Landeshymne. Zwischen den musikalischen Programmpunkten gab es zahlreiche Ehrungen. Als Ehrenkompanien zum Fest geladen waren die Schützenkompanie und der Kameradschaftsbund Tarrenz.

 MARSCHIEREN UM DEN SIEG. Nach dem Festakt in „Bargers Ånger" ging es marschierend und musizierend zum Festzelt wo die Konzerte der Musikkapelle Nassereith, der Stadtmusik Imst und der Musikkapelle Piller über die Bühne des Musikpavillons gingen. Zuvor aber wurde um die Wette marschiert. Die Marschwertung brachte folgendes Ergebnis: In der Stufe B erreichte die Musikkapelle Piller 91,14 Punkte, die Musikkapelle Arzl im Pitztal 90,89 Punkte und die Musikkapelle Wenns 89,18 Punkte; in der Stufe C die Musikkapelle Imsterberg 93,04 Punkte und die Musikkapelle Karres 92,02 Punkte und in der Stufe D die Musikkapelle Roppen 94,06 Punkte. Mit einem Auftritt der heimischen Band „Salvesenklang" zu später Stunde endete offiziell das heurige das Musikfest des Bezirksblasmusikverbandes Imst.
Wenn 14 Musikkapellen gemeinsam musizieren
Aufgefädelt in einer Reihe die Bürgermeister der zum Musikbezirk zählenden Orte sowie Luise-Maria Rampold, Ehrenmitglied der Stadtmusik Imst und Unterstützerin
des Bezirksmusikverbandes (vorne 2.v.l.) und Landesstabführer-Stellvertreter Markus Schiffer (4.v.r.) RS-Foto: Krismer
Wenn 14 Musikkapellen gemeinsam musizieren
Den Musikreigen am Samstag begann die Musikkapelle Nassereith mit einem bravourösen Konzert. Den letzten Block dirigierte Vollblutmusikerin Eva Pedit. RS-Foto: Krismer
Wenn 14 Musikkapellen gemeinsam musizieren
Das Goldene Verdienstzeichen für 60 Jahre bei der Stadtmusikkapelle Imst: Günther Thaler (M.) mit Bezirksobmann Daniel Neururer, Imsts Bürgermeister und Vertreter des Landes Tirol Stefan Weirather, Hausherr Bürgermeister Stefan Rueland und Landesstabführer-Stellvertreter Markus Schiffer und recht im Hintergrund Bezirksobmann-Stellvertreter Norbert Huter (v.l.). RS-Foto: Krismer

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