Von Irmgard Pfurtscheller
Die Firma Corda Geiger erleichtert mit der neuen Betriebskinderkrippe in Landeck, Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Auf über 200 Quadratmetern bietet die neue Einrichtung im Innovationszentrum Lantech in Bruggen alles, was ein Kinderherz begehrt. Schon für den Freigeist Pippi Langstrumpf war ihre Villa Kunterbunt der Ort ihrer Selbstbestimmung, mit viel Platz und immer offen für alle ihre Freunde. Auch in der Kinderkrippe „Villa Kunterbunt“ gibt es neben viel Raum für Spiel und Spaß, Bewegung und spielerisches Lernen Platz für gemeinsames Mittagessen und sogar einen Raum für das Mittagsschläfchen der Kleinsten. Die Kinderkrippe begeistert mit einer liebevollen und kindgerechten Einrichtung, bei der kein kindlicher Wunsch offenbleibt. Ein Außenspielplatz für das Herumtoben wird noch errichtet. Die Villa Kunterbunt bietet 24 Kindern pro Tag Platz, die bei den zwei Pädagoginnen Luisa Lercher als Leiterin und Sarah Kneringer in den besten Händen sind. Bis zu 48 Kinder, im Alter von 18 Monaten bis zum vollendeten dritten Lebensjahr, können in der Einrichtung aufgenommen werden. Sechs Kinder haben die Villa schon am 1. Juli in Beschlag genommen, bis jetzt liegen 24 Anmeldungen vor.
NOT MACHT ERFINDERISCH. Entstanden ist die Idee zu der Kinderkrippe aus Eigenbedarf heraus. Firmenchef David Lercher von Corda Geiger war vor zwei Jahren auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für seinen Sohn, was sich als recht schwierig herausstellte. So reifte der Gedanke, diesbezüglich etwas zu unternehmen. Familienintern wurde diskutiert, recherchiert, Pläne wurden geschmiedet, und das Ergebnis nach zwei Jahren harter Arbeit kann sich sehen lassen. „Eine mutige und super Idee, die großen Respekt verdient“, lobte Bgm. Herbert Mayer die neue Kinderbetreuungseinrichtung. „Es war ein langer Weg, doch Schritt für Schritt wurde es geschafft, und es ist eine Bereicherung für die Stadt.“ Unter den zahlreichen Gratulanten fanden sich auch Vertreter der Stadtgemeinde, u. a. VBgm. Peter Vöhl, StR Johannes Schönherr, StR Roland König, Amtsleiterin Elisabeth Reich sowie die LA Marina Ulrich ein. Damit der Kinderkrippe auch himmlischer Segen zuteil wird, schritt Dekan Martin Komarek zur Tat: „Zum Segen für alle, die da ein und aus gehen, denn Kinder sind das Kostbarste, und sie brauchen unseren Schutz.“
Raum zum Spielen, … RS-Foto: Pfurtscheller
… Essen … RS-Foto: Pfurtscheller
… und Schlafen RS-Foto: Pfurtscheller